Als nächsten »Meister des Humorigen« möchte Schelmtraud
euch Heinz Erhart vorstellen.
Heinz Erhardt (*1909 - † 1979 ) war ein deutscher Komiker, Musiker, Entertainer, Schauspieler und Dichter.
Und ein Schelm erster Güte.
Zu Beginn Heinz von seiner
weisesten Seite :
Alte Weisheit
" 's ist schlimm, wenn
man alt wird",
das Alter spricht,
"aber schlimmer ist es,
man wird es nicht !"
Eine Information über den Komiker - - >
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Erhardt
Eine Heinz Erhardt Website - - >
http://www.heinzerhardt.com/
Gedichte und Sprüche - - >
http://www.sabon.org/heinz-erhardt-gedichte/index.html
Henri Hermes - 22. Jul, 16:14
Schelmtraud liebt Karl Valentin,
dessen 150sten wir ja gefeiert haben.
Sie erzählt immer, dass ihre Großmutter mit Karl,
hab ihn selig, mal geflirtet hat –
so irgendwann um den Septober, Oktember herum.
Aber sie erzählt viel, wenn der Tag lang ist ;)
Hier weitere ihrer Lieblingsaussprüche,
die sie auswendig kann.
Zuerst wartete ich langsam,
dann immer schneller
und schneller.
Mögen hätt ich schon wollen,
aber dürfen hab ich mich
nicht getraut.
Alle reden vom Wetter,
aber keiner unternimmt etwas
dagegen.
Ich kenne keine Furcht,
es sei denn, ich bekäme Angst.
Kunst kommt von können,
nicht von wollen,
sonst müsste es ja Wunst heißen.
Gar nicht krank
ist auch nicht gesund.
Gedanken über das Jenseits
kann man natürlich nur
im Diesseits haben.
A aufrichtiger Mensch,
aber a falscher Kerl.
Hoffentlich wird es nicht
so schlimm
wie es schon ist.
Jedes Ding hat drei Seiten –
eine Positive, eine Negative
und eine Komische.
Das war er – Karl Valentin,
auch Schelmtraud gratuliert ihm hiermit
noch mal zum 150sten Geburtstag !
Nochmal eine Info über ihn - - > http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Valentin
Henri Hermes - 18. Jul, 13:47
Wenn schwimmen schlank macht, was machen dann Blauwale eigentlich falsch?
Wenn Superkleber wirklich überall klebt, warum nicht auf der Innenseite der Tube?
Warum ist nie besetzt, wenn man eine falsche Nummer wählt?
Warum muss man für den Besuch beim Hellseher einen Termin haben?
Wenn es heute 0 Grad ist und morgen doppelt so kalt werden soll, wie kalt wird es morgen?
Warum ist einsilbig dreisilbig?
Warum glauben einem die Leute sofort, wenn man ihnen sagt, daß es am Himmel 400 Billionen Sterne gibt, aber wenn man ihnen sagt, daß die Bank frisch gestrichen ist, müssen sie draufpatschen?
Warum besteht Zitronenlimonade zum größtenteils aus künstlichen Zutaten, während in Geschirrspülmittel richtiger Zitronensaft drin ist?
Leben Verheiratete länger, oder kommt ihnen das nur so vor?
Mit welcher Geschwindigkeit breitet sich das Dunkel aus?
Wie packt man Styroporkügelchen ein, wenn man sie verschickt?
Gibt es ein anderes Wort für Synonym?
Wenn ein Schizophrener mit Selbstmord droht, kann er dann wegen Geiselnahme verurteilt werden?
Warum gibt es kein Katzenfutter mit Maus-Flavour?
Wie würden Stühle aussehen, wenn wir die Kniescheiben hinten hätten?
Warum laufen Nasen, während Füße riechen?
Wenn nichts an Teflon haftet, wieso haftet es dann an der Pfanne?
Wieso hat eine 24-Stunden-Tankstelle Türschlösser?
Warum ist "Abkürzung" so ein langes Wort?
Warum benutzt man für "Tödliche Injektionen" in den USA sterilisierte Spritzen/Nadeln?
Warum steht auf Sauerrahm-Bechern ein Verfallsdatum?
Haben blinde Eskimos "Blinden-Schlittenhunde"?
Warum gibt es in Flugzeugen Schwimmwesten statt Fallschirme?
Wie kommt ein Schneepflugfahrer im Winter morgens zur Arbeit?
Wenn man in einem Fluggerät sitzen würde, das mit Lichtgeschwindigkeit fliegt, was würde passieren, wenn man die Scheinwerfer einschaltet?
Auf den meisten Verbrauchsgütern steht "Hier öffnen". Was schreibt das Protokoll vor, wenn dort stehen würde: "Woanders öffnen"?
Wenn die sogenannte "Black Box" von Flugzeugen unzerstörbar ist, wieso baut man dann nicht ein Flugzeug aus dem Material?
Warum sterben Menschen eigentlich an Herzschlag ... oder sterben sie eher an Herznichtschlag?
. . . FRAGEN ÜBER FRAGEN, DOCH KEINER KENNT DIE ANTWORT . .
Henri Hermes - 15. Jul, 16:41
Schelmtraud ist amüsiert – und hofft, dass solcherart Frauen bald aussterben.
21 Schritte eine Frau zu werden
1. Sei gereizt.
2. Wenn dich jemand fragt: "Ist was?", antworte: "Nein!" und sei beleidigt, wenn man dir glaubt.
3. Verguck' dich in jemanden, der aus sich rausgeht und Party macht, verabrede dich öfter mit ihm und verlange dann, dass er sein Verhalten grundlegend ändert.
4. Du sollst immer eine Stunde länger als angekündigt benötigen,
um dich für den Abend zurechtzumachen.
5. Verstecke sehr wichtige Ereignisse in besonders harmlosen/nichtssagenden Ankündigungen, so dass du sauer sein kannst, wenn dein Freund aufgrund anderweitiger Pläne keine Zeit hat. Zum Beispiel sagst du: "Es ist nicht so wichtig, aber ich habe mich gefragt, ob du dieses Wochenende eventuell mit mir meine Eltern besuchen willst, wenn du nicht zu schwer beschäftigt bist ...", wenn du meinst: "Wenn es überhaupt etwas Wichtiges an diesem Wochenende geben könnte, ist das unser gemeinsamer Besuch bei meinen Eltern!"
6. Weine.
7. Wenn du schlafen willst, liegt das an deinem nahezu übermenschlichen Arbeitspensum. Wenn er schlafen will, ist er faul.
8. Egal was, er kann es nicht so gut wie einer deiner Ex-Freunde.
9. Wenn er sich um dich kümmert, klammert und nervt er.
10. Wenn er dir Raum gibt, ignoriert er dich.
11. Beschwer dich.
12. Hasse jede Kneipe, die er mag.
13. Fordere Gleichberechtigung und -behandlung in allen Bereichen, mit Ausnahme von Schlägen und dem Zahlen der Rechnungen für das Essen / die Klamotten / das Bier / Kino / Flugzeugtickets, etc.
Das sind alles Liebesbeweise.
14. Menstruiere nach Belieben. Sollte er deinen Zyklus kennen, sag´ ihm, du bist wegen dem ganzen Stress in deinem Leben aus dem Takt gekommen. Siehe auch Pkt. 7.
15. Erinnere dich daran, dass JEDE Frau, die deinen Freund so intensiv anguckt, wie die Schlampe da drüben, eigentlich nur eine Hure sein kann und verbreite diese Neuigkeit so schnell es geht im Freundeskreis.
16. Mach´ ihm das Leben schwer und ein schlechtes Gewissen, sobald er irgendwelchen anderen Vergnügungen als deinen nachgeht.
17. Brich ohne ersichtlichen Grund in Tränen aus und benutze
dann Pkt. 2.
18. Frag nach Hilfe und schnapp ein, wenn du sie bekommst.
19. Sieh zu, dass du im Freundeskreis deines Freundes unterkommst, mach dann Schluss und sei den ganzen nächsten Monat bei jedem Treffen.
20. Sieh' so aus wie Claudia Schiffer und Co.
21. Sei neidisch auf alle, die so aussehen wie Claudia Schiffer
und Co.
Henri Hermes - 12. Jul, 14:55
Diesen Text hat Schelmtraud gerade entdeckt -
und möchte ihn euch nicht vorenthalten.
Hallo Gott
Ein kleiner Verbesserungsvorschlag:
Das Leben sollte mit dem Tod beginnen -
und nicht andersherum! Stell Dir das mal vor:
Du liegst six feet under, es ist dunkel und muffig
und dann gräbst du dich dem Licht entgegen.
Dort angekommen gehst du ins Altersheim
und wirst dann rausgeschmissen, weil du zu jung wirst,
spielst danach ein paar Jahre Golf bei fetter Rente,
kriegst eine goldene Uhr und fängst gaaaanz laaangsam
an zu arbeiten.
Nachdem du damit durch bist, geht’s auf die Uni.
Du hast inzwischen genug Geld, um das
Studentenleben in Saus und Braus zu genießen,
nimmst Drogen, hast nix als Frauen/Männer
im Kopf und säufst dir ständig die Hucke voll.
Wenn du davon so richtig stumpf geworden bist,
wird es Zeit für die Schule.
In der Schule wirst du von Jahr zu Jahr blöder,
bist du schließlich auch hier rausfliegst.
Danach spielst du ein paar Jahre im Sandkasten,
anschließend dümpelst du neun Monate
in einer Gebärmutter herum -
und beendest dein Leben als Orgasmus!
- Quelle: unbekannt -
Henri Hermes - 10. Jul, 16:18
Nasrudin geht zur Bank, um einen Scheck einzulösen.
"Kann ich bitte Ihren Ausweis sehen?"
fragt der Bankangestellte.
Nasrudin sieht ihn verständnislos an.
"Ich brauche eine zweifelsfreie
Identifizierung", erklärt der Angestellte.
"Oh, kein Problem",
antwortet Nasrudin, greift in die Tasche,
holt einen Spiegel heraus,
schaut hinein und sagt: "Ja, kein Zweifel, ich bin es."
Henri Hermes - 9. Jul, 17:46
Eines Tages wollten die Dorfbewohner sich mit Nasrudin
einen Spaß machen. Da man ihn für einen heiligen Mann,
wenn gleich von nicht recht verständlicher Art, hielt, gingen
sie zu ihm mit der Bitte, er möge bei ihnen eine Predigt halten.
Als der Tag kam, bestieg Nasrudin die Kanzel und sagte:
"O Leute! Wißt ihr, was ich euch erzählen werde?"
"Nein, wir wissen es nicht", riefen sie.
"Ehe ihr es nicht wißt, kann ich es auch nicht sagen.
Ihr seid zu unwissend, als daß ich damit anfangen kann",
sagte der Geistliche, übermannt von Entrüstung über so
unwissende Leute, die ihm seine Zeit stahlen.
Er stieg von der Kanzel und ging heim.
Leicht verärgert ging eine Abordnung wieder zu seinem Hause
und bat ihn, am kommenden Freitag, dem Tag des Gebetes, zu predigen. Nasrudin begann seine Predigt mit derselben Frage wie beim vorigen Mal. Diesmal antwortete die Versammlung wie aus einem Munde: "Ja, wir wissen es!" "In diesem Fall", sagte der Geistliche, "besteht für mich keine Notwendigkeit, euch länger aufzuhalten. Ihr könnt gehen." Und er kehrte heim.
Nachdem man ihn bewegt hatte, auch am dritten, darauf
folgenden Freitag zu predigen, begann er seine Ansprache
wie zuvor: "Wißt ihr es oder wißt ihr es nicht?"
Die Versammlung war darauf gefaßt.
"Einige von uns wissen es, andere nicht."
"Ausgezeichnet!" sagte Nasrudin.
"Dann laßt diejenigen, die es wissen, ihr Wissen denen
mitteilen, die es nicht wissen." Und er ging nach Hause.
Henri Hermes - 8. Jul, 13:10
Die tiefe Weisheit dahinter ist klar. Wir können es nicht allen Menschen recht machen, oft nicht einmal denen, die uns am nächsten stehen.
Und deshalb sind wir ja auch nicht auf diese Welt gekommen.
Der Narr braucht es keinem mehr recht zu machen, er lebt im Hier und Jetzt und plant nicht viel für morgen, es ist ihm gleich, was die anderen Menschen über ihn denken, sein Selbstbewusstsein ist integriert.
Damit hat er zumindest auf unserer weltlichen Ebene eine gewisse innere Freiheit gewonnen.
Deshalb kann er wieder spielen, deshalb lebt er in seiner angeborenen Unschuld und hat wieder die reinen Augen eines Kindes.
Erkennen auch Sie diesen Aspekt in sich und vertrauen Sie mehr auf ihn, wenn Sie bemerken, wie Sie sich meist zu sehr mit Situationen oder Menschen identifizieren.
Lassen Sie einen gewissen Abstand entstehen, indem Sie sich,
ohne etwas zu tun, von den sich wiederholenden Gedankenschleifen lösen.
Beobachten Sie, was Sie denken, und sehen Sie, wie Sie sich gedanklich verbeißen und sich ihre Optionen damit verringern.
Der Narr hat den Mut, neu zu denken, neue Gedanken zu haben
und sie auch wieder gehen zu lassen.
Er hält an nichts fest, er genießt dafür in vollen Zügen.
– Gayan S. Winter –
Henri Hermes - 8. Jul, 13:04
Nasrudin trägt eines Tages ein Stück Leber und das Rezept
für eine Leberpastete nach Hause.
Plötzlich stürzt ein Raubvogel herab
und reißt ihm das Fleisch aus der Hand.
Nasrudin ruft dem davonfliegenden Vogel nach:
"Dummer Vogel! Gut, die Leber
hast du, aber was machst du ohne das Rezept?"
Henri Hermes - 5. Jul, 13:20
Nasrudin wanderte eines Tages eine verlassene Strasse entlang.
Die Nacht brach gerade herein, als er einen Trupp Reiter erspähte, der ihm entgegenkam.
Seine Phantasie begann zu spielen: er befürchtete, die Reiter könnten ihn ausrauben oder in die Armee zwangsverpflichten.
Seine Angst wurde so gross, dass er über eine Mauer sprang und
sich auf einem Friedhof wieder fand.
Die anderen Reisenden jedoch, der von Nasrudin unterstellten Absichten völlig unverdächtig, wurden neugierig und folgten ihm.
Als sie ihn fanden, lag er regungslos am Boden.
Einer der Reiter fragte: »Können wir Ihnen helfen -
warum befinden Sie sich in dieser misslichen Lage?«
Nasrudin erkannte, dass er sich geirrt hatte, und entgegnete:
»Das ist schwerer zu erklären, als Sie annehmen. Sehen Sie,
ich bin hier Ihretwegen - und Sie sind meinetwegen hier.
Henri Hermes - 30. Jun, 17:59
Als der Mulla Nasrudin eines Tages durch eine schmale Gasse
ging, fiel ein Mann von einem Dach - ihm genau auf den Kopf.
Der Mann blieb unverletzt, aber den Mulla mußte man ins Krankenhaus bringen.
"Welche Lehre zieht ihr aus diesem Ereignis, Meister?"
fragte ihn ein Schüler.
"Hüte dich vor dem Glauben an das Unvermeidliche,
auch wenn Ursache und Wirkung unausweichlich scheinen.
Und nimm dich in acht vor theoretischen Fragen wie:
Wenn ein Mann vom Dach fällt, wird er sich das Genick brechen?
Er fiel - aber mein Genick ist gebrochen!"
Henri Hermes - 28. Jun, 15:37
Es sah so aus, als würde das Schiff jeden Moment sinken, und die Passagiere lagen auf den Knien, beteten und bereuten ihre Sünden und gelobten, alle möglichen Dinge zu tun, wenn sie nur gerettet würden.
Allein Nasrudin war ungerührt.
Plötzlich auf dem Höhepunkt der Panik sprang er auf und rief:
"Sachte, sachte Freunde! Versprecht nicht zu viel, ihr könnt die Alten bleiben. Ich glaube, ich sehe Land!"
Henri Hermes - 25. Jun, 18:17
Der Mulla saß einmal auf dem Boden in der Nähe eines Verkäufers und aß rote, scharfe Chilipfefferschoten.
Dabei verzog er unaufhörlich zuckend sein Gesicht, als würde jede wie heiße Lava die Zunge entlang und die Kehle hinunterfegen.
Die Augen tränend und das Gesicht verzogen, aß Nasrudin eine
nach der anderen, Schote um Schote.
Schließlich kam einer seiner Nachbarn vorbei und fragte den Mullah, warum er dies denn täte, wenn er doch so offensichtlich darunter litt.
Nasrudin antwortete freundlich: "Ich suche eine süße."
Ist das nicht wie unser Leben?
- meint Narrbert.
Henri Hermes - 22. Jun, 17:34
Ein Austausch auf dieser Website hat mich dazu veranlasst, über politische Witze - auch Witze zu Regierenden - nachzudenken.
Witze, die es wahrscheinlich zu allen Zeiten gegeben hat - und immer neu gibt.
Ich denke, solcherart Witze helfen Menschen, mit schwer Erträglichem - und damit einhergehenden schwer erträglichen Gefühlen - umgehen zu können.
Mit schwer Erträglichem, das in der Welt einfach immer wieder passiert - mit Dingen, die Regierende und Machtausübende oft an den Bürgern vorbei häufig immer wieder tun.
Oft würde ein Mensch bei unrechten, ungerechten und himmelschreienden Vorkommnissen vom Gefühl her vielleicht am liebsten mitten in seine Stadt auf den Marktplatz gehen -
und losschreien : He, Leute - das ist doch irrwitzig, was da geschieht - das können wir doch nicht zulassen, das muss doch unterbunden werden !
Wer tut das aber schon - und täte es einer, dann kann er damit rechnen, dass ihn Psychiatriemitarbeiter abholen; oder -
im 'günstigeren' Fall - die Leute einfach über ihn lachen, ihn nicht ernst nehmen.
In autoritären Systemen wissen wir sowieso, was ihm dann droht.
Und auch, wenn die Menschen aktiv und engagiert etwas tun,
wie zum Beispiel gegen den Irakkrieg zu demonstieren - im tiefen Wissen, dass sie das Richtige tun, hat ja selbst die UNO ihn als völkerrechtswidrig erklärt -
auch dann erleben wir ja immer wieder, dass Dinge trotzdem geschehen, George B. etwa seinen Krieg trotzdem durchzieht.
Auf dem Weg des Engagements Zustände zu verändern, ist eben auch ein längerer Weg - oft ein langer.
So bleibt immer der Witz - und er tauchte immer auf, ob hier
bei uns zu Kohls oder Schröders Zeiten ... ob im real existierenden Sozialismus - bei dem 'das Volk' ja spürte, dass er gar nicht real existierte ...
bei all dem, was in den Kirchen schräg ist ... oder auch dem,
was der weltmächtigste Mann aus Amerika tut.
Unsere Welt - in all ihren Bereichen - wird sich nur durch Engagement und mutigen Einsatz für das, was wir als wahr und gerecht empfinden, verändern ..
Aber der Witz hilft uns, zu ertragen - was wir eben noch nicht verändern können. Das auszudrücken, was wir in Wirklichkeit empfinden.
In einem Guss herausgeschrieben, Henri Hermes
Henri Hermes - 20. Jun, 16:52
Eines Nachts ging der Mullah zum Brunnen.
Denn er war durstig und wollte Wasser trinken.
Da sah er, wie sich der Mond im Brunnenwasser widerspiegelte.
Er wollte unbedingt den Mond retten, also warf er das Seil in den Brunnen hinein und zog.
Der Wassereimer verklemmte sich dabei an einer Ecke eines großen Steins des Brunnenrandes.
Also zog der Mullah kräftiger.
Dabei riß das Seil und der Mullah fiel rückwärts zu Boden.
Obwohl ihm nun alles Weh tat, sagte er fröhlich:
"Es macht doch nichts, daß ich meinen Rücken verletzt habe, Hauptsache, der Mond ist wieder an seinem richtigen Platz."
Henri Hermes - 18. Jun, 16:04