Schelmtraud sinniert: »Über Gott und die Welt«

Schelmtraud sinniert: über Leben und Arbeiten

Schelmtraud hat gerade mal wieder einen Krimi angeschaut -
in dem ein privates gerichtsmedizinisches Institut vorkam, und dachte bei sich: sind die jetzt auch schon privat....?

Und dachte bei sich: dieser ganze Privatisierungswahn -
immer mehr, alles mögliche, wird heute privatisiert ...
damit verarscht sich die Menschheit nur selbst, tut sich nichts Gutes .....

Wenn's privatisiert ist, steht ja immer alles unter dem Diktat: »Hauptsache-immer-mehr-Gewinn«, »Hauptsache-immer-mehr-Profit«.
Die menschliche Seite, was den Menschen, die dort arbeiten, gut tut, dass sie sich wohlfühlen - steht an zweiter Stelle.

Überhaupt sollte doch DAS an erster Stelle stehen - d a s -
wäre menschlicher (menschheitsgeschichtlicher) Fortschritt:

WIR ALLE sind doch die Menschen, die Bürger einer Gesellschaft - an Arbeitsplätzen verbringen Viele einen Großteil ihrer (Lebens)Zeit -
so wär's doch eigentlich im Interesse, in Wahrheit, von A l l e n -
dass diese Orte, an denen so viel Zeit verbracht wird, so angenehm und freude'fördernd wie möglich sind ... dass ein »Gleichgewicht« von Arbeiten, Etwas-Schaffen und Entspannung, Pause(n), Sich-gut-fühlen, Kontakt und Kommunikation da ist ... und zunehmend gefördert wird;

alle Arten von Großraumbüros zum Beispiel, wo jedes Nasenjucken kontrollierenden Blicken Vieler ausgesetzt ist, ist in Wahrheit Lebensfreude-widrig.
Dass immer noch Leute bei Lidl kaufen - zum Beispiel - kann Schelmtraud gar nicht nachvollziehen .....

Das Ziel ist doch eigentlich, wie es alte Philosophen früher formuliert haben :
dass Menschen immer weniger arbeiten (müssen!) -
und so immer mehr Zeit haben, ihre Seele zu entwickeln, zu tun,
was sie von Herz und Seele her möchten;
was Freude und Spass macht ... was die eigenen Interessen weiterentwickelt ... auch die eigene Kreativität, die verborgenen Talente ...

Und dass a l l e Bereiche der Gesellschaft --
a u c h unsere Arbeitswelt(en) -- weitgehend demokratisch sind.
Das mag noch ein (menschheitlich) langer Weg dorthin sein - aber Schelmtraud findet's wichtig, sowas überhaupt mal zu formulieren.

Martin Luther King – unvergessen !

Schelmtraud möchte an Martin Luther King erinnern –
zu seinem 40sten Todestag.


Rassismus ist eine schreckliche, abstoßende und sehr verblendete Erscheinung des Menschseins.
Es gab in der Geschichte immer wieder Sklaverei – Menschen, die andere Menschen als Sklaven halten, was für ein Wahnsinn !

Auch nachdem in den USA die Sklaverei abgeschafft worden war, gab es immer noch extremen Rassismus vielfältigster Art –
so mussten Schwarze zum Beispiel in einem Bus von ihrem Sitzplatz aufstehen, wenn ein Weißer sich hinsetzen wollte …
farbige Kinder durften nicht in die gleiche Schule gehen,
wie Weiße …
Und das waren nur zwei Beispiele vielfältigster Unterdrückungen und Benachteiligungen.

Dass diese schrecklichen Zustände heute, zumindest überwiegend, überwunden sind, ist zum größten Teil dem leidenschaftlichen Einsatz und Engagement Martin Luther King’s zu verdanken.
Immer wieder sprach er zu den Menschen, forderte Gleichberechtigung, rief zum gewaltfreien Engagement gegen die überall herrschende Ungerechtigkeit auf.
Sein Glaube, seine Spiritualität, gab ihm die Kraft dazu.

Am 28. August 1963 teilte er seinen Traum mit einer Viertel Million Menschen –
auf der größten Demonstration aller Zeiten für soziale Gerechtigkeit und gegen Rassismus sagte er: "I have a dream, ..."
"Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilen wird."

Martin Luther King hat für seinen Traum einer menschlichere Welt sein Leben gegeben - Schelmtraud wünscht sich, dass wir ihn immer in unseren Herzen behalten.

Über Martin Luther King : http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Luther_King
und : http://www.blogigo.de/gutesleben/have-dream-Martin-Luther-King-Traum-von-einer/563/
Seine Biographie : http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=422&RID=1

Schelmtraud sinniert: über »Film-Kritiken«

Schelmtraud war schon oft unangenehm berührt
von Film-Kritiken in allen möglichen Fernsehzeitschriften.

Sie ist eine Filmliebhaberin – und immer wieder erlebt sie’s,
dass Filme die sie mag, da mit miesmachenden Bewertungen abqualifiziert werden.
Die Meinung einer einzelnen Person wird quasi wie "absolut gesetzt".

Wie willkürlich das eigentlich ist –
wurde ihr bewusst durch ein städtisches Info-Magazin,
in dem das besser gehandhabt wird:
Da werden die neuesten Filme immer von sechs ( ! )
Leuten bewertet.
Von Mitarbeitern aus verschiedenen Zeitschriften.

Und diese Bewertungen waren völlig unterschiedlich ( ! )
- so wie ja auch die Geschmäcker unterschiedlich sind.

Ein Film zum Beispiel, den Schelmtraud noch nicht gesehen hat – aber das Gefühl hatte, er wäre sicher *gut* --
bekam da das ganze Spektrum an Bewertungen.
Sogar die Extreme: von "belanglos" – bis "HERVORRAGEND".


Durch Bewertung(en) eines EINZELNEN KRITIKUS –
wird das ganze zwangsläufig verzerrt.

Besonders, wenn er rein "aus seinem Ego" kritisiert –
und nicht einen Schritt von seinen persönlichen Vorlieben
und Abneigungen zurücktreten kann.

Und eine größere (weitere) Perspektive einnehmen –
dann würde/könnte er z.B. sehen :

Die Einen mögen vielleicht das zurzeit Gängige "(Über)Maß
an Action"

aber Anderen ist es viel wichtiger, dass da mit sympathischen Charakteren "eine Geschichte erzählt" wird.
Er würde – wie gerade wieder gelesen – nicht schreiben:
"langatmig" - -
nur weil er selber "das Schnelle" mag – wo ständig
"etwas passieren muss".
Ein Anderer mag was Anderes - Menschen sind verschieden –
und nicht jeder steht darauf, "was gerade modern" ist. ---

Warum muß "man" überhaupt alles "bewerten" -
wie in der Schule ?
Irgendwo hat das auch was Krankes - findet Schelmtraud.

Schelmtraud sinniert: »Über Gott und die Welt«

KOPFGRAPSCHEN ERLAUBT !!

Schelmtraud hat gestern mal wieder einen Krimi geseh'n --
und dabei fiel ihr wieder etwas auf –
was ihr schon oft aufgefallen ist, und sie merkwürdig berührt hat :

Wenn die Kriminaler - wie die Österreicher die Kriminalbeamten bezeichnen – einen Gesetzesbrecher verhaften, und er ins Auto einsteigen muss -
dann "pecken sie ihn auf den Kopf".

Echt wahr – sie pecken ihn auf den Kopf !!!

Wie wenn jetzt ihm und der Welt vermittelt wird :
Deine Menschenwürde ist jetzt vermindert – du bist jetzt einer – obwohl meist ja noch nichtmal eine Gerichtsverhandlung war – dem man auf den Kopf pecken darf !

Hat Schelmtraud auch an die BUSENGRAPSCHER erinnert -

nur hier wird halt an den KOPF GEGRAPSCHT.

Wir mit Menschenwürde würden uns das schwer verbitten –
wollte uns einer so an den Kopf grapschen, oder wo auch immer hin, so ungefragt.

Aber einer, der gegen ein Gesetz verstößt, der so einen Fehler macht
oder scheinbar, denn dazu muss es ja eine Verhandlung erstmal geben ...
"so einer" - dem darf man an den Kopf langen.
Obwohl es eigentlich heißt: Die Würde des Menschen ist »unanlangbar«.

Das gibt Schelmtraud zu denken .....

Narrberts Welt ----- oder ----- Die Rückkehr des Narren

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