Frauen hergehört! (2)

- - > In New York ist es Frauen gesetzlich verboten, auf der Straße zu rauchen.
- - > Einem Gesetz in Norfolk, Virginia zufolge müssen Frauen, welche an einer Tanzveranstaltung teilnehmen wollen, ein Korsett tragen.
- - > Ein Gesetz in Guernee verbietet Frauen mit mehr als 200 Pfund Lebendgewicht, in Shorts auf Pferden zu reiten.
- - > Frauen im US-Staat Minnesota können für 30 Tage ins Gefängnis wandern, wenn sie öffentlich als Weihnachtsmann verkleidet auftreten.
- - > In Florida ist es der Frau verboten, 2/3 ihres Po's am Strand zu zeigen. Tut sie's trotzdem, drohen ihr 500$ Strafe oder Gefängnis.
- - > In Morrisville, Pennsylvania benötigt eine Frau eine behördliche Genehmigung, wenn sie sich Schminken will. Eine Genehmigung des Ehemannes reicht nicht aus!
- - > Jede Frau kommt in Seattle automatisch für 6 Monate hinter Gittern, wenn sie in einem Zug oder Bus auf dem Schoß eines Mannes sitzt, ohne zuvor ein Kissen zwischen sich und dem Mann geschoben zu haben.
- - > Auf der kleinen britischen Kanalinsel Sark östlich von Guernsey ist es verboten, Grundbesitz an Töchter zu vererben. Nur Söhne sind erbberechtigt.
[Dieses Gesetz wurde 1999 von der Regierung der von 600 Menschen bewohnten Insel aufgehoben, um einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof zuvorzukommen. Das Verbot der Ehescheidung und die Verbannung von Autos blieben jedoch weiterhin bestehen.]
- - > Auf der britischen Kanalinsel Sark ist es Ehemännern durch die Verfassung erlaubt, ihre Ehefrauen mit einem Stock zu schlagen, wenn der Stock nicht dicker als ein Finger ist und kein Blut spritzt.
- - > In London/GB ist es illegal, Ehefrauen nach 21 Uhr zu schlagen.
[Dieses Gesetz sollte dazu beitragen, die hohe Zahl der nächtlichen Ruhestörungen in London zu verringern.]
- - > In Indonesien müssen sich Frauen, die in die Armee eintreten wollen, sich einem Jungfräulichkeitstest unterziehen.
- - > In der Türkei ist es den Frauen gesetzlich verboten, Hosen am Arbeitsplatz zu tragen.
- - > In Tuscon/Arizona wird es Frauen per Verordnung verboten, Unterhosen zu tragen.
- - > Auf der südpazifischen Insel 'Paama Island' (600 EW) ist es Frauen verboten, Hosen zu tragen.
[Dieses 2001 eingeführte Gesetz soll verhindern, dass die traditionellen Werte durch westliche Einflüsse erodiert werden. Insel-Chef Frank Maki wies den Polizisten der Insel an, die Einhaltung des Verbots streng zu überwachen.]
- - > Frauen in Großbritannien ist es verboten, in öffentlichen Verkehrsmitteln Schokolade zu essen.
- - > In Racine/Wisconsin dürfen sich Frauen nachtsüber nur auf der Straße aufhalten, wenn sie von einem Mann begleitet werden.
- - > Die Frauen aus dem amerikanischen Bundesstaat Vermont dürfen ohne schriftliche Erlaubnis ihrer Ehegatten kein künstliches Gebiss tragen.

Gesetze, die Frauen betreffen (1)

Wie auch immer der Einzelne zur Frauenbewegung steht - diese "Gesetze" machen deutlich, dass sie auf jeden Fall eine >menschheitsgeschichtliche Notwendigkeit< war.

Die von Alice Schwarzer initiierte Frauen-Zeitschrift EMMA feierte in diesem Jahr übrigens ihren 30sten Geburtstag - sie kämpfte für vieles, was heute selbstverständlich ist.

NarrbertsWelt sagt >>herz'lichen Glückwunsch!!<<

Im folgenden Gesetze, die Frauen betreffen (1) :

- - > In Arkansas darf ein Ehemann nach einem Gesetz seine Frau schlagen, allerdings nicht öfter als einmal im Monat.
- - > Nach kalifornischem Recht dürfen mit einem Hausmantel bekleidete Frauen kein Auto fahren.
- - > Ein spezielles Gesetz in Florida verbietet weiblichen Singles und geschiedenen oder verwitweten Frauen, an einem Sonntag Fallschirm zu springen. Unverheiratete Frauen, welche dennoch springen, droht eine Geldstrafe und/oder Gefängnis.
- - > Ein Gesetz des Staates Illinois besagt, das alle weiblichen Singles männliche Junggesellen mit 'Meister' anzureden haben.
- - > In Norfolk, Virginia, darf keine Frau das Haus verlassen, ohne ein Korsett zu tragen. Um die Einhaltung dieses Gesetzes zu garantieren, gab es in früheren Zeiten einen nur Männern vorbehaltenen Beamtenposten - den des Korsett-Inspektors...
- - > 'Frau am Steuer, Ungeheuer' müssen sich wohl die Stadtväter von Memphis, Tennessee gedacht haben. Denn Frauen dürfen dort einem Gesetz zufolge nur Auto fahren, wenn ein Mann vor dem Auto herläuft und zur Warnung von Fußgängern und anderen Autofahrern eine rote Fahne schwenkt.
- - > Keine Frau darf in einem Badeanzug einen Highway des Staates Kentucky betreten, wenn sie nicht von mindestens zwei Polizisten eskortiert wird oder sich mit einem Knüppel bewaffnet hat. Dieses Gesetz tritt nicht in Kraft, wenn die Frau entweder weniger als 90 oder mehr als 200 Pfund wiegt.
- - > Nach Klärung der Eigentumsverhältnisse versteht es sich von selbst, das sich in Michigan keine Frau ohne die Erlaubnis ihres Mannes die Haare schneiden lassen darf.
- - > Frauen in Oklahoma dürfen an ihrem eigenen Haar keine Veränderungen vornehmen, es sei denn, sie hätten eine Lizenz des Staates.
- - > Keiner Frau ist es innerhalb der Stadtgrenzen von Tremonton, Utah erlaubt, in einem Krankenwagen Sex mit einem Mann zu haben. Wird sie 'auf frischer Tat' ertappt, kann sie eines Sexualvergehens angeklagt werden. Weiterhin muß ihr Name in der Tageszeitung veröffentlicht werden. Der Mann geht straffrei aus, sein Name wird nicht veröffentlicht.
- - > Frauen in Oklahoma dürfen an ihrem eigenen Haar keine Veränderungen vornehmen, es sei denn, sie hätten eine Lizenz des Staates.
- - > Ein spezielles Reinigungsgesetz verbietet es Hausfrauen in Pennsylvania, Dreck und Staub unter den Teppich zu kehren.
- - > In St. Louis ist es der Feuerwehr verboten, eine Frau zu retten, wenn diese nur mit einem Morgenmantel bekleidet ist. Um gerettet zu werden, müssen Frauen vollständig bekleidet sein.
- - > In Siena ist es allen Frauen mit dem Vornamen 'Maria' verboten, als Prostituierte zu arbeiten.

Gesetze, die Männer betreffen !

Noch kurz vorweg sei gesagt, dass ich jetzt nicht nachgeforscht habe, ob inzwischen vielleicht das eine oder andere dieser Gesetze verändert oder gar aufgehoben wurde.
Es geht auch mehr darum, überhaupt zu schauen – wo wir als Menschheit herkommen … und wo wir, wenn’s gut geht, hin wollen. Diese – tatsächlich nicht ausgedachen – Gesetze anzuschauen –

und wer dann nicht kopfschüttelt, hat keinen –
meint Narrbert.


--> Männern ist es in Miami verboten, sich in der Öffentlichkeit in einem Morgenmantel ohne Gürtel sehen zu lassen.
--> Es verstößt in Idaho gegen das Gesetz, wenn ein Mann seiner Angebeteten eine Pralinenschachtel überreicht, die weniger als 50 Pfund wiegt.
--> In Ottumwa, Iowa ist es jeder männlichen Person untersagt, innerhalb der Stadtgrenzen einer ihnen unbekannten Frau zuzuwinken.
--> In Carmel, NY gibt es ein Gesetz zur Förderung des guten Geschmacks: Männern ist es strikt untersagt, das Haus zu verlassen, wenn ihre Schuhe nicht zum Jacket passen.
--> Kein verheirateter Mann darf in Virginia an einem Sonntag fliegen.
--> In NYC ist es Männern verboten, Frauen hinterherzuschauen. Wer gegen dieses Gesetz verstößt, wird gezwungen, Scheuklappen für Pferde zu tragen, wann immer er auch spazieren geht. Weiterhin muß er eine Strafe von 25$ entrichten.
--> In New Mexiko dürfen die Taschen eines Mannes jederzeit von der Ehefrau durchsucht werden.
--> Feuerwehrmännern in Huntington, West Virginia ist es gesetzlich untersagt, an der Wache entlangflanierenden Frauen nachzupfeifen.
--> Ohne Begleitung seiner Frau darf in Kentucky kein Mann einen Hut käuflich erwerben.
--> In Auburn, einer angehenden Geisterstadt im US-Staat Washington, ist es Männern verboten, Jungfrauen zu deflorieren. Das Alter oder der Familienstand der Jungfrau ist dabei völlig irrelevant für das Gesetz.
--> Männern im US-Staat Alabama ist es gesetzlich verboten, in Anwesenheit von Frauen auf den Boden zu spucken.
--> In Alabama ist es Männern verboten, einen falschen Schnurrbart zu tragen, wenn dieser Kirchenbesucher zum Lachen verleiten könnte.
--> In Tasmanien ist es Männern verboten, in der Zeit zwischen Sonnenunter- und Sonnenaufgang Frauenkleider zu tragen.
[Das aus dem Jahr 1935 stammende Gesetz wurde im November 2000 aufgehoben.]
--> Während der Fischfang-Saison ist es den Männern im US-Bundesstaat New Jersey untersagt, zu stricken.
--> In Tombstone/Arizona ist es Männern wie Frauen über 18 Jahren gesetzlich untersagt, ihren Mund zu einem Lächeln zu öffnen, wenn dabei mehr als ein fehlender Zahn sichtbar wird.

Gesetz oder Real-Satire !?

Wenn es so sein soll, bewegen wir uns in Richtung einer humaneren und lebensfreundlicheren Zivilisation; dafür ist es unter anderem auch notwendig, sich immer mal wieder kopfschüttelnd lächelnd umzuschauen - in unserer Menschheitsgeschichte zurückzuschauen - wo und auf welche Weise wir uns, einander und das Leben in merkwürdige Korsetts gezwängt haben, wo das auch immer noch geschieht, sogar in Gesetze gegossen.

Wir finden immer noch Vieles in der Welt – das wir oft als "Real-Satire" bezeichnen; Vieles, das den großen Psychoanalytiker Arno Gruen wahrscheinlich dazu veranlasst hat, ein Buch mit dem Titel "Der Wahnsinn der Normalität" zu schreiben. Eine Formulierung, die auch der zukunftweisende Theologe Eugen Drewermann aufgegriffen hat.

Ich bin auf solche Gesetze gestossen, habe einige ausgesucht – eine umfangreichere Zusammenstellung findet sich auf der Website: http://www.unmoralische.de/law.htm

- die folgende Gesetze, bei denen uns der Begriff "Real-Satire" womöglich öfters in den Sinn kommt – passen herrlich in >Narrberts Welt< hinein.

...

Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.
Franz Grillparzer, österreicherischer Dramatiker

...

Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.
Albert Einstein, Physiker und Nobelpreisträger

...

Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, daß der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.
Samuel Butler, Schriftsteller, Philosoph und Essayist

...

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.
Lucius Annaeus Seneca,
Philosoph, Dramatiker und Staatsmann

...

Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben zu geben.
Alexis Carrell, Chirurg und Nobelpreisträger (Medizin)

...

Gib jedem Tag die Chance,
der schönste deines Lebens zu werden.

Mark Twain, Schriftsteller

...

Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben,
sondern es ist zuviel Zeit, die wir nicht nutzen.

- Lucius Annaeus Seneca -
Philosoph, Dramatiker und Staatsmann

Inspiration für Geist & Seele – Texte zur >kurzen Besinnung<

Liebe Freundinnen und Freunde der Narrbertswelt,

Ernst und Unernst, Unsinn und Sinn, die Suche nach Lebenssinn, lassen sich nicht trennen – sie gehören zusammen, wie das Yin und das Yang, Lachen und Weinen;
es sind die zwei Pole, in deren Wechselspiel unser Leben stattfindet, unsere Lebensreise.

Humor kann unser Begleiter sein, der uns immer wieder hilft, auch Schweres, an dem wir wachsen können, nicht zu schwer, Ernstes nicht verbissen ernst zu nehmen.
Sehr schön drückt das ein Gedanke von Mordillo aus :

Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte,
schuf er Mann und Frau.
Um das ganze vor dem Untergang zu bewahren,
erfand er den Humor.
- Guillermo Mordillo


Da es in diesem Weblog jedoch vom Schwerpunkt her um die humorigen Seiten des Lebens geht –
möchte ich hier noch eine etwas andere Seite aufschlagen :

Inspiration für Geist & Seele – Texte zur >kurzen Besinnung<

- kleine Texte und Zitate, die mir etwas geben – und die vielleicht auch dem einen und anderen Besucher etwas zu geben vermögen.

Blumen

*Mögen alle Wesen glücklich sein* (buddhistischer Segenswunsch)

Lieber Gruß, Henri Hermes

Trauriger Witz

Narrbert schaute bekümmert.
"Ich habe einen traurigen Witz gehört."

"Einen traurigen Witz?"
Frau Kern schaute fragend.

"Stellen Sie sich vor -
Treffen sich zwei Jäger.

"Ja, und ? "

"Beide tot."

"Wie alt bist du?" - eine kleine Geschichte -

Zwei kleine Jungen unterhalten sich.
Fragte einer den anderen: "Wie alt bist du ?"

"Ich bin fünf. Wie alt bist du ?"
"Weiß ich nicht"
"Du weißt nicht, wie alt du bist ?"
"Nee"
"Machen dir die Frauen zu schaffen ?"
"Nee"
"Dann biste vier"

- Anthony de Mello, Weisheitslehrer, Geschichtenerzähler –
Von Narrbert für euch erzählt.

Lebenskunst – Nasensache.>Schelmtraud in town<

"Du scheinst eine Lebenskünstlerin zu sein – warst du das immer schon?" wollte Adele wissen.

"Oh nein, bei mir war’s auch nicht immer einfach. Aber so langsam", Schelmtraud nahm einen Schluck Tee - "so ganz langsam lerne ich die Kunst des Lebens!"

"Du hast halt Köpfchen." Adele schaute anerkennend.
"Wahrscheinlich mehr als Andere."

"Es ist weniger Kopfsache" Schelmtraud sah sie verschmitzt an,
"mehr eine Nasensache!"

"Es ist eine Nasensache?"

"Naja, früher wollte ich, dass die Dinge nach meiner Nase geh’n – immer und jederzeit."

"Und heute, wie ist es heute?"

"Naja, ich weiss jetzt – und akzeptiere – dass die Dinge auch eigene Nasen haben. –

Häufig wollen sie, dass es nach ihrer geht."

- mal wieder als einziger !

Narrbert hatte Besuch von seinem Vetter Hans-Jokus
und seiner Base Schelmine.
Gemeinsam mit Ernst, einem Freund der drei,
saßen sie im Stadt-Cafe.

Narrbert, Schelmine und Hans-Jokus alberten herum.

Nach einer Weile schauten sie den Freund an.

„Du bist mal wieder als einziger Ernst!
- beklagten sie sich.

Zölibat - >der Hauptgrund<

"Warum müssen Priester eigentlich im Zölibat leben?"
wollte Frau Schniepe wissen.

"Nun", erwiderte Narrbert. "Das hat wahrscheinlich verschiedene Gründe.

Aber der Hauptgrund …" Er dachte scharf nach.

Der Hauptgrund?"

"… ist vermutlich der, dass sie sich sonst zu stark vermehren würden!"

- als erstes kommt das Dichten …

"Wenn nur all das Garstige nicht wäre im Leben",
klagte Horst. "All das Schwierige, Schmerzhafte und Leidvolle…"

"Willst Dunkles du stets flieh’n und meiden,
schaffst du dir immer wieder Leiden –
heiter, gelassen nicht mehr flieh’n
bedeutet himmelwärts zu zieh’n !"
sinnierte Narrbert.

"Grossartig." Frau Müller-Bleibtreu und Frau Schneider-Lützgendorf fühlten sich angesprochen.

"Du begegnest den Widrigkeiten des Lebens also stets mit heiterer Gelassenheit!?"

Narrbert lächelte.
"Was verlangt ihr von einem einfachen Poeten?
Als erstes kommt das Dichten –

und später das Verrichten!"

Aufmerksamkeits – Defizit - Syndrom

"Was bedeutet eigentlich dieses sogenannte Aufmerksamkeits–Defizit–Syndrom", wollte Frau Schniepe wissen.

"Also, das ist so", Narrbert verrückte seine Brille.
"Unsere Erwachsenen-Welt krankt an einem Aufmerksamkeits–Defizit–Syndrom.

Sie hat einfach ein großes Aufmerksamkeits–Defizit desbezüglich, was Kinder wirklich wollen und brauchen."

Was kann man da tun ?

"Man zeigt immer noch überall nackte Frauenkörper in der Öffentlichkeit." schimpfte Gitte.

"Im Fernsehen, in der Werbung … in Zeitschriften und Illustrierten. Jetzt auch im Internet …
Unsere Leiber werden zu Lustobjekten

- und was kann man da tun?"

"Penisse ins Rampenlicht!" kommentierte Narrbert.

"Und was machen Sie?" – Gespräch

"Was machen Sie?"
"Ich bin stellvertretender
Abteilungsleiter bei HINZ&Co. -
Und was machen Sie?"

"Nun, ich bin Abteilungsleiter
bei KUNZ&Co. -
Und was machen Sie?"

"Nun", betonte Narrbert.
"Ich betreue außerirdische Kinder."

Kuschel-Party

Horst und Narrbert waren auf ihrer ersten Kuschel-Party gewesen. Sie finden ja bereits in verschiedenen Städten statt.

"Unbeschreiblich, wunderbar, ein Ausflug ins Paradies!"
Narrbert strahlte Wohlbehagen aus.

"Ich hatte schöne Begegnungen, Berührungen, Umarmungen
- das Kuscheln war einfach herrlich!"

Horst sass nur da mit schwärmerischem Gesichtsausdruck.
"Und wie fand er es?" wollte Frau Müller-Bleibtreu wissen.

"Fragen Sie ihn in ein paar Wochen", Narrbert zwinkerte ihr zu.
"Man kann nicht wissen, ob er mit der schwärmerischem Mine sprechen kann –

in ein paar Wochen ist sie vielleicht abgeklungen!"

Das Universum renkt alles ein - >Zitat<

Ich glaube fest daran, dass das Universum alles einrenkt.

Man sollte sich nicht zu viele Sorgen um die kleinen Dinge im Leben machen.
Das Leben ist eine Reise, die man geniessen soll.


Will Ferrell, Komiker
- von Narrbert für euch herausgesucht -

- der reichste Mann der Welt ?

"Was tätest du, wenn du der reichste Mann der Welt wärst?"
frug man Narrbert.

"Ich kaufte mir ein Land. Kaufte Bayern München als Nationalmannschaft.
Und würde Weltmeister."

Ohne Worte

Man stellte Narrbert zur Rede.
"Ist es wahr, was man von dir sagt – du habest behauptet, du hättest lieber psychische Symptome als Abteilungsleiter zu sein in der großen Bankfiliale, oder dem Konzern, schräg gegenüber?"

Narrbert wehrte heftig ab.
"Geziemt sich für einen gesund fühlenden Menschen, so etwas sagen?" gegenfragte er.

Neu ist der Entwicklungsverlauf

"Ich schriftstellere an einem Science Fiction mit Horror-Elementen". Narrbert sass hinter seinem Computer.
"Ein Werk, mit einer humanen, friedensstiftenden Message – was das Miteinander der Species betrifft."

Frau Müller-Bleibtreu und Horst schauten fragend.

"Ein glibbriger Schleim bedroht eine US-amerikanische Kleinstadt. Er droht, alle guten Bürger sozusagen einzuschleimen."

"Nicht gänzlich neu, aber ein starker Stoff." Horst wirkte gefesselt.

"Neu ist der Entwicklungsverlauf. Die Heldin der Geschichte ist Sozialpädagogin, sie setzt sich mit dem Schleim zusammen, sie verlieben sich am Ende ineinander."

Narrbert nahm sich ein Kaugummi.
"Der Schleim entwickelt Verständnis, den Amerikanern gegenüber. Er entdeckt Gemeinsames.

Am Ende wird er Bürgermeister."

fairändern

"Ich war schon immer empfindsamer", meinte Mine.
"So vieles, was in unserer Welt vor sich geht, ist einfach ungerecht - ich gehöre zu den Menschen, die daran leiden.

Glaubst du eigentlich, dass man die Welt verändern kann?"

"Das lässt sich schwer mit wenigen Worten sagen",
erwiderte Narrbert.

"Aber wir können die ersten Buchstaben verändern – die Welt fairändern, das kann jeder tun ..
jeden Tag ein Stück, und immer wieder neu. –

Wahrscheinlich geschieht alles andere dann von selbst."

trotzdem am Arsch

"Arbeit ist wichtig", betonte der Politiker.
"Arbeit ist mit Seele wichtig", betonte Narrbert.

"Arbeit ohne Seele ist wie Sex ohne Herz oder ein Kartenspiel ohne Herzkarten. -

Oder wie ein Hintern ohne Po'ritz", ergänzte er.

"Du kannst zwar ebensogut drauf sitzen -
bist aber trotzdem am Arsch!"

Das Goldene Kalb

Man unterhielt sich über gesellschaftliche Entwicklungen.

"Ich gebe dem Philosophen Carl Amery recht", bemerkte Herr Born. "Alles wird heute in Geld bemessen - die Natur, die Menschen, die Zeit, die Kulturen. Er versteht es quasi als einen modernen Götzenglauben - wie einst der Kaiserkult in Rom.
Er bezeichnet es als Religion des Totalen Marktes!"

"Mir kommt es auch vor, als wird heute öffentlich um's Goldene Kalb getanzt", stimmte Hermine zu.
"Was interessiert, ist doch allein das eigene Wohlergehen und Einkommen."

"Gäbe es ein reales Goldenes Kalb", meinte Klaus-Jürgen "würde der Tanz darum zum planetenumspannenden Event."

Narrbert nickte traurig.
"Und die Sender würden sich um die Übertragungsrechte streiten."

Zurück gemobbt - >Schelmtraud in town<

Man sprach über Mobbing.

"Einmal, da bin ich gemobbt worden, vom Scheff-Stellvertreter." Schelmtraud erinnerte sich.

"Da habe ich aber zurückgemobbt - voll das Kanonenrohr!"

"Du hast ihn auch gemobbt?" Reinhold war sprachlos.

"Auf meine Weise. Da war die Putzfrau - mit ihrem Wisch-Mob ..
Sie war am Aufwischen ..."

"Ja, und dann?"

"Schon flog der Mob
ihm an den Kopp."


Ein Grienen. "... und ich
suchte mir 'nen neuen Job!"

Ein bisschen tatschen - >Schelmtraud in town<

"Neulich in einer Fernsehsendung haben sie Frauen gefragt, wer sie gern sein würden, wenn sie ein Mann wär'n."
Frau Müller-Bleibtreu schaute neugierig.

"Wer würdest denn du gern mal sein wollen, Schelmtraud?"

Schelmtraud lächelte breit. "Arnold Schwarzenegger!"
"Das hätte ich nun nicht gedacht." Die Seniorin war etwas verwundert.

"Und was würdest du dann tun?"
"Ich würde auch Governeur sein wollen." kam die Antwort.

"Ja, und weiter? Was tätest du dann?"
"Ein bisschen tatschen!" freute sich Schelmtraud.

"Ein bisschen tatschen?"
"Naja, an knackigen Hintern!"

"Du verwunderst mich." Frau Müller-Bleibtreu war irritiert.
"Ich meine, es gab da so Gerüchte ... aber dass auch du würdest tatschen wollen - an Frauenhintern!?"

"Nicht an Frauenhintern, sehe ich so aus?"
Schelmtraud schaute schelmisch. -

"An knackigen Kongressabgeordnetenhintern!"

Sternzeichen - >Schelmtraud in town<

"Was sind Sie denn vom Sternzeichen?"
wollte Schelmtraud wissen.

"Steinbock", entgegnete Huber.

"Ich ahnte irgendwie, dass es was mit Bock sein würde …"
murmelte sie.

Interessen

"Wenn die Jugendlichen von heute keine Interessen haben …
- da ist es kein Wunder, wenn sie in die Drogensucht abrutschen!" meinte Huber.
"Menschen brauchen Interessen."

"Das ist so wahr." Frau Müller-Bleibtreu stimmte ihm zu.
"Was sind eigentlich Ihre Interessen, Herr Huber?" fragte sie dann.

"Na ja", Huber kam ins Stocken,
"na ja, ich bin halt ein Fussball Fän, Sie kennen mich doch … Und dann, noch so Verschiedenes – Ja, ganz genau, Verschiedenes…"

Er war ins Nachdenken gekommen.

"Und ich trinke gern einen."

Demokratie

"Du, Narrbert", fragte Gittes Junior.
"Unser Lehrer hat da so ein Wort gesagt, Demokratie –
was ist denn das genau?"

"Nun, eine mögliche Gesellschaftsform ist das",
erklärte Narrbert. "So wie es sein könnte.
In der die Leute selbst bestimmen, wo es langgeht."

Er seufzte. "Das wär ein schöner Traum."

"Aber Narrbert", der Kleine war verdutzt.
"Der Lehrer sagt, wir leben in der Demokratie."

"Herrje!" Narrbert kratzte sich.
"Das war mir grad entfallen!"

FENSTERLN

Narrberts Onkel Narrsepp und Tante Schalktrud waren zu Besuch gekommen.
Sie hatten gerade Goldene Hochzeit gefeiert, ihre Beziehung hatte allen Stürmen des Lebens getrotzt.

"Was hat euch eigentlich so richtig zusammengebracht,
ich meine, eure Liebe entfacht?"
Horst war neugierig.

"Das Fensterln", erwiderte der Onkel.

"Verstehe, du bist bei ihr eingestiegen,
ihr hatte eine wunderbare Nacht!?"
Horst schien es klar.

Der alte Narrsepp schüttelte den Kopf.
"Ich fiel von der Leiter – es hat höllisch gekracht!

Sie hat mich unten liegen seh’n –
da war es um ihr Herz gescheh’n!"

Narrberts Welt ----- oder ----- Die Rückkehr des Narren

Episoden aus dem Leben des Narrbert van Kaspern

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