Ein Mensch ist ein Mensch - Engagement für Menschen auf der Strasse

In Berlin leben mehrere Tausend Menschen auf der Straße. Gesundheitliche Probleme und Verwahrlosung nehmen mit der Dauer der Obdachlosigkeit ständig zu. Eine niedrigschwellige Versorgung ohne Ansehen der Person und der Umstände ist für diese Menschen dringend notwendig.

Seit 1994 behandelt die Ärztin Jenny De la Torre Obdachlose und Arme ohne Krankenversicherung. Im Jahre 2002 gründete sie in Berlin die Jenny De la Torre -Stiftung zur Unterstützung der medizinischen und sozialen Versorgung obdachloser Menschen in Berlin.
Im September 2006 eröffnete die Stiftung ein zukunftsweisendes "Gesundheitszentrum für Obdachlose" in der Pflugstraße in Berlin-Mitte.


" Wir können nur eine gerechtere Gesellschaft aufbauen, indem wir sie menschlicher gestalten. Das wird nur möglich, wenn wir in diesem Sinne etwas verändern. Kein Paradies, aber eine Welt, in der jeder Mensch das Gefühl hat, ein Mensch zu sein."
- Jenny De la Torre Castro -


Der Link - - > http://www.delatorre-stiftung.de/

Hoffnung und Humor – gegen Depressionen

Humor tut in vieler Hinsicht gut, wer wüsste das nicht !?
Humor ist ebenfalls hilfreich und heilsam gegen Depressionen.


Die Psychotherapeutin Angela Mahnkopf - die seit vielen Jahren mit an Depression leidenden Klienten arbeitet – sagt, dass Menschen, die zu Depressionen neigen, normalerweise eine besondere Gefühlstiefe haben und eher warmherzig sind.
Ein Kardinalsymptom sei eine real nicht zu begründende Hoffnungslosigkeit. Von daher sei es von zentraler Bedeutung im Umgang mit diesen Patienten, immer wieder die positive Prognose, die konkreten Ansatzpunkte für kleine positive Schritte und bereits erreichte Veränderungen zu betonen – also der vorherrschenden Hoffnungslosigkeit konkret hoffnungsvolle Aspekte entgegenzusetzen.

In ihrem Buch "Basiswissen: Umgang mit depressiven Patienten" hat sie ein eigenes Unterkapitel zum Humor eingebaut.
In einem Gespräch mit dem Heft "Psyche in Balance" – herausgegeben vom Psychiatrie Verlag – sagt sie zum Thema:

Humor gehört schon zur höheren Kunst in der Depressionsbehandlung. Bei schwer depressiven Patienten verbieten sich ironische oder witzige Bemerkungen, sie würden von den Betroffenen als Entwertung ihres Leids missverstanden.
Aber wenn es den Patienten im Verlauf der Behandlung besser geht, kann ein einfühlsamer Therapeut durch eine humorvolle Bemerkung an der wiedergefundenen Leichtigkeit anknüpfen. - -

Nicht selten hilft der eigene Humor auch aus niedergedrückten Lebensphasen wieder heraus.
Auch Rowan Atkinson – international bekannt als Mr. Bean – ist nicht immer so fröhlich, wie in seinen Filmen. Er neigt zu einer gewissen Depression, wie Thomas Gottschalk, der den Komiker persönlich kennt, unlängst berichtete. Deshalb hat er lange Pause gemacht, hat weder fürs Fernsehen noch etwas fürs Kino gemacht.
Aber jetzt macht er wieder Ferien – und alle Welt ist dabei – in der Komödie "Mr. Bean macht Ferien".
Narrbert wünscht ihm: schöne Ferien !!

Schelmtraud präsentiert - Stilblüten aus Schüleraufsätzen (3)

- - > Es waren fast alle Rassen vertreten. Zur Begutachtung mussten die Besitzer mit ihren Hunden vor die Jury treten, die meisten von ihnen wedelten dabei freudig mit dem Schwanz.
- - > Alle Fische legen Eier. Die russischen sogar Kaviar.
- - > Der Tierpark ist toll. Da kann man Tiere sehen, die gibt's gar nicht.
- - > Viele Hunde gehen gern ins Wasser. Manche leben sogar immer dort, das sind die Seehunde.
- - > Butter wird aus Kühen gemacht. Sonst heißt es Margarine.

- - > Die Periode der Königin Elisabeth dauerte 30 Jahre.
- - > Im Dreißigjährigen Krieg nannte man die besten und stärksten Soldaten Muskeltiere.
- - > Im Mittelalter wurden die Menschen nicht so alt wie heute. Sie hatten auch nicht so starken Verkehr.
- - > "Es geht nicht", sagte Papst Impotenz III. und lehnte händeringend die Bittgesuche der Pfarrer und Geistlichen ab, die sich eine Frau nehmen wollten.
- - > Es gefällt mir gar nicht, wenn in einem alten Film nur tote Schauspieler mitspielen.

- - > Eine Halbinsel ist eine Insel, die noch nicht ganz fertig ist.
- - > Der Ätna ist ein sehr tätiger Vulkan. Erst im letzten Jahr hatte er wieder eine gewaltige Erektion.
- - > Der Sankt-Lorenz-Strom liegt in Amerika. Er ist so lang und breit, dass er in Europa gar keinen Platz hätte.
- - > Eine katholische Schwester kann nicht austreten, da sie zeitlebens im Kloster leben muss.
- - > Orgel und Klavier unterscheiden sich vor allem dadurch, dass an der Orgel die größeren Pfeifen sitzen.

- - > Als Mozart tot war, hat einer alle seine Kompositionen gezählt und nummeriert und eine Liste gemacht. Sie heißt das Knöchelverzeichnis.

So erweitert unsere Freundin Schelmtraud sogar unsere Allgemeinbildung:
Das Köchelverzeichnis ist ein Werkverzeichnis und der meistverwendete Katalog der Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart. Der genaue Titel lautet "Chronologisch-thematisches Verzeichnis sämtlicher Tonwerke Wolfgang Amadé Mozarts".
Wer schauen möchte - - >
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6chelverzeichnis

Schelmtraud präsentiert - Stilblüten aus Schüleraufsätzen (2)

- - > Die Wikinger segelten immer an der Küste entlang; sie waren sehr überrascht als sie plötzlich auf Land stießen.
- - > Der Beruf Rennfahrer ist natürlich nicht nur ein toller Beruf, wegen der schnellen Autos und der schönen Mädchen, sondern er ist auch ein sehr gefährlicher Beruf, denn man kann sich auch schwere Verletzungen zuziehen, wie z. B. Schädelbasisbruch und Kaiserschnitt.
- - > Ein Kreis ist ein rundes Quadrat.
- - > Die Erde dreht sich 365 Tage lang jedes Jahr. Alle vier Jahre braucht sie dazu einen Tag länger, und das ausgerechnet immer im Februar. Warum weiß ich auch nicht. Vielleicht, weil es im Februar immer so kalt ist und es deswegen ein bisschen schwerer geht.
- - > Der Mond ist kleiner als die Erde. Das liegt aber auch daran, dass er soweit weg ist.

- - > Der Hauptmann zog seinen Säbel und schoss den Angreifer nieder.
- - > Als die Männer zurückkamen, waren sie steifgefroren. Sie standen um das prasselnde Feuer und wärmten ihre Glieder.
- - > Siegfried hatte an seinem Körper eine besondere Stelle, die er aber nur der Kriemhild zeigte.
- - > Dann folgte das Zeitalter der Aufklärung. Da lernten die Leute endlich, dass man sich nicht durch die Biene oder den Storch fortpflanzt, sondern wie man die Kinder selber macht.
- - > Die Christen wollten, dass sich alle Menschen lieben, und sie taten das auch bei jeder Gelegenheit. Da hatten aber die Römer was dagegen.

- - > Meine Schwester ist sehr krank. Sie nimmt jeden Tag eine Pille. Aber sie tut das heimlich, damit sich meine Eltern keine Sorgen machen.
- - > Auf dem Standesamt geht es sehr feierlich zu. Während ein älterer Mann im Hintergrund leise orgelte, vollzog der Standesbeamte an meiner Schwester die Ehe.
- - > Wenn meine Mutter nicht einen Seitensprung gemacht hätte, wäre sie dem Verkehrsunfall zum Opfer gefallen. Aber so kam sie mit einem blauen Auge am Knie davon.
- - > Wenn der Schutzmann die Arme gespreizt hat, will er damit verkünden, dass er gerade keinen fahren lässt.
- - > Eines der nützlichsten Tiere, die wir besitzen, ist das Schwein. Von ihm kann man alles verwenden, das Fleisch von vorn bis hinten, die Haut für Leder, die Borsten für Bürsten und den Namen als Schimpfwort.

Schelmtraud präsentiert : Stilblüten aus Schüleraufsätzen (1)

Schelmtraud hat nach Stilblüten aus Schüleraufsätzen Ausschau gehalten;
ob die alle "stilecht" sind, weiss sie nicht – aber das hindert sie nicht am schmunzeln.


- - > Neben Prunksälen hatten die Ritter auch heizbare Frauenzimmer.
- - > Alle Welt horchte auf, als Luther 1642 seine 95 Prothesen an die Schlosskirche zu Wittenberg schlug.
- - > Caesar machte das Lager voll und jeder stand stramm bei seinem Haufen.
- - > Graf Zeppelin war der erste, der nach verschiedenen Richtungen schiffte.
- - > Die Alm liegt hoch im Gebirge. Dort ist der Senner und die Sennerin. Im Frühjahr wird aufgetrieben, im Herbst abgetrieben.
- - > Unsere Schule war früher ein Waisenhaus. Daran erinnert über dem Eingang eine eingehauene Frau, die vorne einen Knaben und hinten ein Mädchen empfängt.
- - > Eine katholische Schwester kann nicht austreten, da sie zeitlebens im Kloster leben muss.
- - > Die Macht des Wassers ist so gewaltig, dass selbst der stärkste Mann es nicht halten kann.

- - > Wir gingen in den Zoo. Es war ein großer Affe im Käfig. Mein Onkel war auch dabei.
- - > Der leichtsinnige Viehbrigadier hatte mit seinem Karren den ganzen Zaun umgefahren. Das Schwein konnte erst später eingefangen werden.
- - > Beim Roten Kreuz widmen sich Männer und Frauen der Liebe. Manche tun es umsonst, andere bekommen es bezahlt.
- - > Als der Jäger den dicken Bauch der Großmutter sah, wusste er sofort was geschehen war. (aus Rotkäppchen)
- - > Dort wo jetzt die Trümmer ragen, standen einst stolze Burgfräuleins und warteten auf ihre ausgezogenen Ritter.

- - > Es war eine machtvolle Demonstration. Der Marktplatz war voller Menschen. In den Nebenstraßen pflanzten sich Männer und Frauen fort.
- - > In Lappland wohnen 2 Sorten Menschen. Die reichen Lappen fahren im Rentiergespann, die armen Lappen gehen zu Fuß. Daher der Name Fußlappen. Auch wohnen dort die Menschen sehr dicht zusammen. Daher das Sprichwort: Es läppert sich zusammen.
- - > Nachdem die Männer 100m gekrault hatten, wickelten die Frauen ihre 200m Brust ab.
- - > Die Streichhölzer müssen gut versteckt werden, damit sie keine kleinen Kinder bekommen.
- - > Meine Tante schenkte mir eine Sparbüchse. Sie war ein Schwein. Sie hatte 2 Schlitze. Hinten einen für's Papier, und vorne für's Harte.
- - > ...und wir gingen mit unserer Lehrerin im Park spazieren. Gegenüber dem Park war ein Haus, wo die Mütter ihre Kinder gebären. Eine Gebärmutter schaute aus dem Fenster und winkte uns freudig zu.

Schelmtraud winkt zurück – und winkt euch in gleicher Weise freudig zu.

Carina am FKK-Strand - >Kindermund<

Was die 4-jährige Carina am FKK-Strand so erlebte. -

Die Kleine erzählte ihrer Oma vom FKK-Strand :

"Oma, soll ich dir was sagen? Da waren alle Leute nackig. Auch die Männer. Und weißt du was, die haben da unten alle Euter."

Zu ihrer Mutter gewand : "Und gell, wir Frauen müssen da unten immer einen Bart tragen."

- Lautstark in einer vollbesetzten S-Bahn in München.

- Quelle: AZ (Abendzeitung) -

Unvergesslich, Charley Chaplin (2)

Ruhm hat nichts mit Popularität zu tun.
Popularität hält manchmal nur
von einem Klatsch zum nächsten.

Er hat mir den Bart geklaut.
- angeblich über Hitler -

Kunst ist ein Überfluss an Lebensenergie.

Lache und die Welt lacht mit dir,
weine und du weinst allein.

Lachen sorgt dafür, dass die
Bösartigkeit des Lebens uns
nicht ganz und gar überwältigt.

Am Ende ist alles ein Witz.

Das schönste an einem ruhigen Lebensabend ist,
dass kein Mensch einen daran hindern kann,
von Jahr zu Jahr etwas klüger zu werden …

Neues über’s Chaplin Museum in meinem Weblog
>Ein Mann namens Horst – neuzeitliche Narreteien<

hier der Link - - > - - >
http://www.blogigo.de/HorstsWelt/Chaplin-Museum-Narrbert-s-Place/301/

Unvergesslich, Charley Chaplin (1)

Unvergesslich, Charley Chaplin, seine Filme …
- in "Der grosse Diktator" machte er sogar Adolf Hitler zum Gespött der Welt.


Schelmtraud liebt ihn – und hat einige Zitate von ihm zusammengestellt :

Jeder Tag, an dem du nicht lächelst,
ist ein verlorener Tag.

An den Scheidewegen des Lebens
stehen keine Wegweiser.

Die Jugend wäre eine viel schönere Zeit,
wenn sie erst später im Leben käme.

Wer das Leben zu ernst nimmt,
braucht eine Menge Humor,
um es zu überstehen.

Es ist keine Kunst, jung zu sein,
wenn man vierundzwanzig ist ...

Ein Nachtclub ist ein Lokal,
in dem die Gäste reservierter sind
als die Tische ...

Manche sind nur ehrlich geworden,
nachdem sie entdeckt haben,
dass auch das sich lohnen kann...

Schelmtraud präsentiert: Karl Valentin

Den ersten, der grossen Humoristen, den Schelmtraud euch präsentieren möchte, ist der Kabarettist und Komiker Karl Valentin ( 1882 – 1948 ).

Nähere Informationen findet ihr unter :
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Valentin
und - - > http://www.karl-valentin.de/

Hier eine Sammlung von Zitaten, die Valentin zugeschrieben werden:

"Kunst kommt von können, nicht von wollen - sonst müsste es ja Wunst heißen."

"Ich freue mich heute noch, dass es mir gelungen ist, den heutigen Tag noch zu erleben."

"Als ich das Licht der Welt und sodann die Hebamme erblickte, war ich sprachlos. Ich hatte diese Frau ja noch nie in meinem Leben gesehen."

"Des is wia bei jeda Wissenschaft, am Schluss stellt sich dann heraus, dass alles ganz anders war."

"Die Zukunft war früher auch besser!"

"Ich bin auf Sie angewiesen, aber Sie nicht auf mich! Merken Sie sich das!"

"Wissen Sie schon, dass man ein weiches Ei nicht als Zahnstocher benutzen soll?"

"Zwei Knaben stiegen auf einen Baum, // Sie wollten Äpfel runterhaun; // Am Gipfel drobn wurd's ihnen klar; // Dass das a Fahnenstange war."

"Mögen täten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut"

"Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen."

"Wie gehts Ihrem Herrn Water?" (gerichtet an Leute, die das V in seinem Nachnamen als W aussprachen)

Die Pfortflanzung – ein Schulaufsatz - >Kindermund<

Weil es immer wieder forkommt, das Menschen einfach sterben, mus es neue geben. Das ist der Beischlaf. Eigendlich schläft man aber nicht, sondern ist mit dem Herzen und anderen Dingen ganz toll am machen. Ich habe meine Eltern im Wohnzimmer gesehen, wo sie gebeischlaft haben. Mein Vater hat mir eine runtergehauen und meine Mutter hat geheult. Dabei ist von uns doch noch keiner tot. Vielleicht haben sie aber geübt, weil meine Oma schon ziemlich alt ist. Ich hab aber gemerkt, das sie dreimal in der Woche üben. Im Nachttisch von meiner Mutter hab ich Tabletten gefunden, die nimmt sie jeden Tag. Mein Vater fragt meine Mutter immer ob sie heute schon die Pille genommen hat. Sie ist sicher kranck geht aber nicht zum Arzt. Wenn sie nun so mächtig am üben sind, kommt bestimmt ein neues Wesen auf die Welt. Ich wünsche mir am liebsten ein Kaninchen. Die Pfortflanzung des Menschen geschieht durch Samen. Die Blumen und Sträucher und Bäume müssen oft gegossen werden und meine Mutter duscht jeden Tag. Dann wächst sicher alles schneller.

- Quelle: unbekannt -

Hallo, ihr Lieben !

Viele der Schelmtraud Geschichten finden sich ja mit unter den Narrbert – Abenteuern –
jetzt bekommt Schelmtraud auch ihre eigene Seite :

- - > Schelmtraud’s Bunte Seiten –


Sie präsentiert Humoriges aller Art … sie bringt bekannte Spassmacher und Humoristen ein …
Es gibt weitere, überwiegend unveröffentlichte Schelmtraud Episoden – und vielleicht noch manches, womit sie euch überraschen wird.
Und jetzt : tretet ein –

- fühlt euch wie zuhause !

>>Botschafter der Wärme<< berufen

Zehn ehrenamtlich tätige Männer und Frauen aus Ostdeutschland sind in Magdeburg als neue >>Botschafter der Wärme<< berufen worden.

Initiator ist die Initiative "Verbundnetz der Wärme" unter Schirmherrschaft von Wolfgang Thierse. Durch ihr ehrenamtliches Engagement für Behinderte, Suchtkranke, Integration von Ausländern u.a. sollen die Botschafter Vorbild für ähnliche Aktivitäten sein.

Das Verbundnetz der Wärme bietet eine öffentliche Plattform für das Ehrenamt - und verschafft dadurch dem Thema "Dasein für andere" mehr Aufmerksamkeit in unserer Gesellschaft und in den Medien. Engagierte zeigen Gesicht und erzählen ihre Geschichten – so wollen sie als Multiplikatoren der menschlichen Wärme ihre Mitmenschen anregen, ebenfalls aktiv zu werden. Für die Gemeinschaft!

In einem dem Netzwerk gewidmeten Lied
heisst es unter anderem:


"Glaubst du daran?
Dass da unterm dicken Eis noch etwas Neues blühen kann,
ich weiß ja nicht, glaubst du daran?
Dass es freundlich wird auf Erden, glaubst du daran? Dass wir langsam klüger werden, glaubst du daran?"


Der Link zum Verbundnetz - - >
http://www.verbundnetz-der-waerme.de/

Desmond Tutu – ein friedvoller Kämpfer mit Humor

Der anglikanische Bischof und engagierte Nobelpreisträger Desmond Tutu ist ein friedvoller Kämpfer für eine gerechte Weltordnung –
gleichzeitig ein Mann, der über sich selbst lachen kann, ein Mann mit Humor.


"Weshalb ich den Friedensnobelpreis bekommen habe? Weil mein Name so leicht auszusprechen ist", sagte er beim Weltforum für Theologie und Befreiung, schüttelte sich vor Lachen – und steckte damit sein Publikum an.

Für ihn sind Religion und politisches Engagement nicht zu trennen.
"Gott ist unverbesserlich einseitig zugunsten der Schwachen, der Hungrigen und der Sünder", betonte er

- und tritt so dem weltweit vorherrschenden Neoliberalismus entschieden entgegen.

Deutsche lieben Otti

Der Bulle von Tölz mit Ottfried Fischer
ist die beliebteste Fernsehserie der Deutschen -
so eine Umfrage der "Frau im Spiegel".


An dieser Stelle ein Film-Tipp
mit Narrbert’s liebstem Film mit Otti :


DREI HERREN (Allegro Film)
Nikolaus Leytner (Buch und Regie)
nach einer Story von Max Linder


Inhalt : besagte drei Männer, Insassen einer psychiatrischen Klinik fahren mit dem Bus in den Urlaub. In der österreichischen Provinz erleidet ihr Busfahrer einen Herzanfall - die drei liebenswerten Herren steigen aus und es verschlägt sie in das nächste Dorf.
Hier erleben sie allerlei Abenteuer, einer findet die Liebe – und dann geht’s weiter, der Freiheit entgegen.

Ein herrlicher Film – mit Humor und Herz. Lohnt sich zu kaufen, und immer mal wieder, z.B. mit Freunden, anzuschauen.

Ein Link zum Film - - > http://www.filmladen.at/m-3herre.htm

...

Das Glück wohnt nicht im Besitze und nicht im Golde, das Glücksgefühl ist in der Seele zu Hause.
- Demokrit, Philosoph -

...

Das Glück beruht oft nur auf dem Entschluss, glücklich zu sein.
- Lawrence Durrell, Schriftsteller -

...

Man muss sein Glück teilen, um es zu multiplizieren.
- Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin -

Meditation für Unglückliche

Wer weiß, dass er unglücklich ist, ist auf dem besten Wege zum Glück. Denn viele Menschen sind unglücklich, ohne es zu wissen.
Und das unerkannte Unglück verwandelt sich in Depressionen.
Das erkannte Unglück aber, es wird zum Träger der Sinnfrage, führt zum Glück.
- Werner Sprenger, Meditationsmeister, Schriftsteller -

...

Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.
- Wilhelm Busch, Dichter, Zeichner, Maler -

...

Ja, renn nur nach dem Glück / doch renne nicht zu sehr / denn alle rennen nach dem Glück / das Glück rennt hinterher.
- B. Brecht, Schriftsteller -

...

Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl als zu spüren, dass man für andere Menschen etwas sein kann.
- Dietrich Bonhoeffer, Theologe und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus -

...

Die meisten Menschen sind unglücklich, weil sie, wenn sie glücklich sind, noch glücklicher werden wollen.
- Ingrid Bergmann, Schauspielerin -

...

Manchmal ist man so verbohrt, dass man erst mit sanfter Gewalt auf sein Glück gestoßen werden muss.
- Hans Bemmann, Schriftsteller -

...

Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt
und doch wie kein anderer zu sein.

- Simone de Beauvoir, Schriftstellerin -

...

Das Glück ist im Grunde nichts anderes als der mutige Wille, zu leben, indem man die Bedingungen des Lebens annimmt.
- Maurice Barrès, Schriftsteller -

...

Vergiss nicht - man braucht nur wenig,
um ein glückliches Leben zu führen.

- Mark Aurel, römischer Kaiser, Philosoph -

Mit Charly Chaplin gegen Hauterkrankungen

Eine neue Studie an Neurodermitis - Patienten in Japan hat ergeben, dass Lachen die durch Allergien ausgelösten Hautreizungen vermindert.

Den Patienten wurde ein Charlie Chaplin Film und eine Wettersendung gezeigt.

Während des humorigen Films zeigten sich die positivem Hautreaktionen, die Wettersendung hatte hingegen keinerlei Einfluss auf die Haut.

>HumorCare< Clowneinsätze

Zum vierten Mal reiste Rosi Gross - mit über 72 Jahren ältestes Mitglied von HumorCare - mit 40 Clownkollegen/innen nach Moskau und St.Petersburg. Die bunte Truppe besuchte Behindertenheime, Waisenhäuser, Kinderspitäler, Krebs-Kliniken und Familien mit dem Ziel, etwas Heiterkeit, Freude und fröhliche Abwechslung in den oft traurig-düsteren Alltag zu bringen.
Rosi, Kind einer Artistenfamilie, gelernte Krankenschwester und später Lehrerin für Krankenpflege, erzählt später begeistert und engagiert von ihren Clowneinsätzen in Russland.

Seit mehr als 20 Jahren reist Dr. Hunter «Patch» Adams, der bei uns vor allem durch den Film mit Robin Williams bekannt geworden ist in Kriegsgebiete zu den ärmsten der Armen aber auch jeden Winter nach Russland. Er wird begleitet von Clowns aus aller Welt, die mit ihm sein Anliegen teilen, benachteiligten und behinderten Menschen humorvolle Hingabe und Aufmerksamkeit zu schenken.

«Heitere Stimmung, eine rote Clownnase kann oft mehr bewirken als ein Medikament», meint Patch Adams.

Andere Wege der Heilung - - > Die Medi - Clowns

Der amerikanische Arzt Patch Adams entdeckte 1971, dass Patienten besser gesunden, wenn sie häufiger lachen. Er erfand die Medi-Clowns und gründete in Arlington (Virginia) ein Institut, das keine Tabus im Umgang mit Tod und Krankheit kennt. Er tritt beispielsweise Sterbenskranken als Engel gegenüber - ein Mädchen mit einem sichtbaren Tumor im Gesicht konfrontierte er mit einer Tumor-Attrappe.

Die Mitglieder der Agentur "Mediclowns" in Dresden besuchen seit 1996 einmal in der Woche kleine Patienten im dortigen Uni-Klinikum und im Krankenhaus Neustadt.
Im normalen Leben arbeiten die Medi-Clowns als Krankenschwester, Lehrerin, Tänzer oder Maschinenbauerin.
In Zusammenarbeit mit professionellen Künstlern haben sie sich die Fähigkeit zum Clownsspiel erarbeitet und wollen mit Späßen und Spielen die kranken Kinder vom Alltag in der Klinik ablenken.
Sie haben dabei kein festes Programm, sondern versuchen auf die Kinder einzugehen. Manche brauchen mehr einen kleinen sensiblen Clown, andere wollen sich hingegen austoben.
Das Thema Krankheit ist dabei tabu. Nur wenn die kleinen Patienten es selbst vortragen, gehen die Clowns auch darauf ein.
Die gute Laune, die die Clowns verbreiten, hilft den Kindern die Krankheit zu überwinden.

Patch Adams und Walther Lechler beim Förderkreis Ganzheitsmedizin in Bad Herrenalb

Patch-Adams-und-Walther-Lechler-beim-Foerderkreis-Ganzheitsmedizin-in-Bad-Herrenalb

Dr. Patch Adams (rechts) wurde international bekannt durch den gleichnamigen Film mit dem Komödien-Star und Oscar Preisträger Robin Williams. (Er wird auf dieser Website noch vorgestellt.)
Patch Adams ist ein idealistischer Visionär. Ein Mensch, der an eine Welt glaubt, in der eine am Herzen orientierte Mitmenschlichkeit und Spass und Freude am Leben einen höheren Stellenwert haben - als dass sich alles um’s Geld dreht; - und die Impulse des Herzens ständig von engstirnigen Regelungen beschnitten und verhindert werden.
Er hat ein kostenfreies Krankenhaus geschaffen, in dem Lebensfreude, Kreativität und ein freundschaftliches Miteinander von Patienten und Ärzten die Hauptrolle spielen. Auf einem Farmland in West-Virginia wurde ein Hospital im Hundertwasser-Stil in die Welt gebracht.
Von Zeit zu Zeit ist er zu Gast beim Förderkreis Ganzheitsmedizin in Bad Herrenalb, der von D. Walther Lechler geleitet wird – um dort Vorträge zu halten und Workshops anzubieten.

Über den Film: http://movies.uip.de/patchadams/
Über Patch Adams: http://de.wikipedia.org/wiki/Patch_Adams
Link zum Förderkreis: http://foerder-kreis.de

Zerrfiguren von Krankheiten (Zitat)

Zu den vorangegangenen Beiträgen passt sehr gut die folgende Aussage Eugen Drewermanns.

Diese ganzen Zerrfiguren von Krankheiten,
die gerade heute in unserer hochzivilisierten
Gesellschaft die Oberhand gewinnen,
ergeben sich ja aus einer Lebensform,
die nicht mehr richtig zentriert ist.

- Eugen Drewermann -

Eugen Drewermann ist ein zukunftsweisender Theologe und Wegbereiter neuer, dogma’befreiter Wege im Christentum.

Psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz

Zum vorherigen passt ein Artikel aus der Zeitschrift Publik Forum:
Psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz nehmen deutlich zu. Daraus einige Zitate:

Da sage noch einer, dass die rigider gewordenen Anforderungen und vielfach als unmenschlich empfundenen Strukturen im Berufsleben keinerlei Auswirkungen auf den Menschen hätten! Kürzlich hat der Bundesverband der Betriebskrankenkassen darauf hingewiesen, dass die Krankheitstage in deutschen Unternehmen, die durch psychische Probleme verursacht seien, um ein Drittel zugenommen hätten. Seelische Erkrankungen seien inzwischen die vierthäufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit. Fehltage wegen körperlicher Erkrankungen hätten hingegen abgenommen.

Hoher Leistungsdruck, erhöhte Angst um den Arbeitsplatz, Mobbing, verschärftes Konkurrenzdenken, das oft auch noch von den Führungsetagen in den Unternehmen geschürt wird – Konkurrenz auch im eigenen Hause soll ja das Geschäft beleben -, massive Probleme, Beruf und Familie zufriedenstellend miteinander zu vereinbaren: Es gibt viele Faktoren, die den psychischen Druck auf den Einzelnen derart erhöhen, dass über kurz oder lang eine seelische Erkrankung die Folge ist. …

Wenn aber psychische Erkrankungen in der Gesellschaft offenkundig zunehmen, dann müssen diese Erkrankungen endlich viel ernster genommen werden, als das bisher der Fall ist. Die Beteiligten im Gesundheitswesen neigen noch immer dazu, ihr Augenmerk fast ganz auf körperliche Krankheiten zu richten und die Leiden der Seele auszublenden oder gar abzuwerten. Auch diese Ignoranz ist menschenverachtend. Außerdem kostet sie eine Menge Geld.

Lachen gegen wachsenden Druck

Der Psychologe und Lachforscher Michael Titze sieht die Zunahme von psychischen Krankheiten wie Depressionen, die sich seit den 1950er Jahren verzehnfacht (!) haben, im Zusammenhang mit einem zunehmenden Druck, den sich viele Menschen machen –
weil sie fürchten, eigenen und gesellschaftlichen Anforderungen nicht gerecht zu werden.
Titze arbeitet viel mit Menschen, die fürchten, ihre Arbeit nicht zu bewältigen, zu Verlierern zu werden oder sich auf irgendeine Weise lächerlich zu machen.

Ein Heilmittel sieht er im Lachen und im Witz; er bezieht in seine Gruppenarbeit einen therapeutischen Clown ein – der neckt und vorlebt, dass Perfektion gar nicht wichtig ist.

Patch-Adams
Es geht darum, eine Lebenshaltung zu entwickeln –
unbekümmert wie ein Clown die überfordernden Ansprüche auszulachen.

Narrberts Welt ----- oder ----- Die Rückkehr des Narren

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