Neuanschaffungen

Zweitwagen, Whirlpool, Drittcomputer ...
Auf einer Gesellschaft tauschte man sich beim gemeinsamen Abendessen über Neuanschaffungen der letzten Zeit aus.

"Ich habe mir unlängst ein Mehr-Eck gegönnt", freute sich Narrbert.
"Sagen Sie nur!" die Gastgeberin wusste keine andere Entgegnung.

"Vielleicht weihen Sie uns Laien etwas mehr ein..." setzte ihr Gatte nach.
"Das will ich gern. Es handelt sich um ein Geo Mehreck!"

"Sie meinen ... meinen Sie, wollen Sie sagen, ein Geo-Dreieck?"

"Ach wissen Sie", meinte Narrbert "ich denke, die Zahl der Ecken braucht eigentlich gar nicht jeder zu wissen!"

Weihnachten oder Ostern - >Schelmtraud in town<

"Was magst du eigentlich lieber", wurde Schelmtraud gefragt.
"Weihnachten oder Ostern?"

Ein kurzes Nachdenken.
"Erfreut uns hier ein Sack -
suchen wir dort die Eier ..."
murmelte sie.

"Ich hab an beidem Freud
- und geh auf jede Feier!"

Bänkelsänger und Normale

"Bei Tisch sassen zwei Bänkelsänger -
die rückten auf dem Bänk'l enger
zusammen - denn, beider Gesang
machte sie schier vor Liebe krank!"


Narrbert verbeugte sich. Das Publikum im Literatur-Cafe applaudierte.

"Das war'n ja Homos!" rief Huber, der sonst nicht auf Literatur stand - aber zu Narrberts Lesung einmal mitgegangen war.
"Jetzt noch ein Gedicht über Normale!"

"Gern." Narrbert trat erneut ans Pult.
"Das muss ich dann aber frei kreieren, sozusagen schöpfen - aus dem wahren Leben."

Nach kurzer, schöpferischer Pause.

"Des Nachts sassen auf dieser Bank
noch zwei Normale, Klaus und Frank.
Sie tranken Schnaps, ganz ohne Paus -
bis sie dran starben - G'schicht ist aus! "

Die meisten Handys

Narrbert wurde beobachtet, wie er eine Tragetasche voller Handy's kaufte.
Doch als er aus dem Laden war, warf er eines nach dem anderen in den Müllbehälter.

"Um Gottes Willen, Narrbert! Warum wirfst du deine ganzen Handy's weg?" wurde er gefragt.

"Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass die Strahlen sehr gesundheitsschädlich sind." antwortete er.

"Ja und warum hast du eine ganze Tasche davon gekauft?"

"Alle meine Freunde haben Handy's" sagte er, "und sogar mehrere. -

Da wollte ich die meisten haben!"

Moderne katholische Kunst

Der katholische Künstler Anselm Stümpel hatte eine Ausstellung in einer der örtlichen Sparkassen. Thema: "Der weibliche Po - Moderne Kunst als Ausdruck innerer Befreiung".

"Wie findest du's?" fragte er erwartungsvoll.
"Oh ja" Narrbert nickte zustimmend,
"und auch sehr farbenprächtig, deine Werke.
Aber sag, lieber Anselm" er zog ihn beiseite. "Wo sind eigentlich die After auf all deinen Bildern?"

"Ach so." Das Gesicht des Malers gewann an Röte.
"Schau her, es ist doch moderne Kunst. Und ausserdem, wie du weisst, bin ich katholisch. Zum dritten ist meine Psychoanalyse längst noch nicht beendet. Und Mutter zahlt die Hälfte meiner Miete. -

So direkt, weisst du, wärs dann doch ein wenig zu viel..."

Die Geschichte der Päpste

Horst hatte ins Auge gefasst, Vorträge an der Volkshochschule zu halten. Schon Wochen und Monate sass er an den Ausarbeitungen der Idee eines Entwurfs für sein erstes Thema.

"Ich werde nicht fertig! Ich werde nicht fertig!" klagte er.
"Worum soll es denn gehen?" fragte Klaus-Jürgen.

"Um die Geschichte der Päpste. Ich will besonders alle Punkte herausarbeiten, in denen sie sich geirrt haben."
"Starkes Thema!" bemerkte Heinz.

"Ja, schon." freute sich Horst.
"Nur ich habe jetzt schon fast vierhundert Seiten und bin noch nicht einmal mit der Einleitung fertig!"

"Arbeite doch die Punkte heraus, in denen sie sich nicht geirrt haben!" schlug Narrbert vor.

"Das hast du mit wenigen Sätzen abgehandelt und dann brauchst du nur noch ein bisschen zu erzählen, wie sie gelebt haben und wie sie gestorben sind."

Bedeutende Höschen

"Bei einer Auktion in Barcelona fand das Höschen Madonna's, das sie bei einem bedeutenden früheren Film trug, beim Einstiegspreis von 2000 Euro keinen Bieter", berichtete Horst.
"Manno manno Mann!" fügte er noch hinzu.

"Ich würde gern das Höschen Helmut Kohls, das er bei seiner bedeutenden ersten Kanzlerwahl trug, dort versteigern..." sinnierte Narrbert.

"Vielleicht hätte ich mehr Glück!?!"

2 0 8 4 - MÖZ

Narrbert hatte erneut eine Zeitreise absolviert.
Sein Temporameter zeigte 2084 – MÖZ (Mögliche Zukunft).

"Erzähl schon, wohin hat’s dich diesmal verschlagen?" wollte Frau Müller-Bleibtreu wissen.
"Washington. Ich kam gerade rechtzeitig zu den Geburtstagsfeierlichkeiten für den Weltpräsidenten. Dank der neuen Gen-genialen Errungenschaften beging Bill – genannt Buffalo – Bush seinen Hundertvierundfünfzigsten."
"Und was gab es sonst noch?" Huber schaltete sich ins Gespräch.
"Es gab keinen Terrorismus mehr."
"Na, das ist doch was!" Huber freute sich. "Und wie hat man das geschafft?"
"Durch die Schaffung einer gigantischen Zahl neuer Arbeitsplätze."

Narrbert schien sich nicht zu freuen.
"Alle Telefongespräche global werden jetzt in Washington mit angehört – von den sogenannten Guten Zuhörern."

Erste Zeitreise

Narrbert war von seiner ersten Zeitreise zurück - fünfzig Jahre in die Zukunft. Darüber, wie er es angestellt hatte, hüllte er sich in Schweigen.
Doch bereits nach einer viertel Stunde manifestierte er sich wieder in unserer Temporal-Ebene.
Hatte ihn etwas verstört?

"Du hast es aber nicht lange ausgehalten", meinte Frau Müller-Bleibtreu voller Neugier.
"Gefällt dir denn unsere Zukunft nicht?"
"Ich wollte, Sie fragten mich nicht", murmelte Narrbert.

"Ich kam also in unserer Hauptstadt an, am Stadtrand - und nahm eine dieser Gleitbahnen ins Zentrum. Neben mir sass ein junger Mann..."
"Ja, weiter, weiter!" Die alte Dame bohrte.
"Er stand plötzlich auf. WAS MACHT MICH STARK? - MEIER QUARK!! WAS MACHT MICH STARK? - MEIER QUARK!! !! !! Er rief es wieder und wieder. Hatte ihn etwas verstört?"
Narrbert wirkte verstört.
"Ich wollte sanft auf ihn einreden. Ihn beruhigen. Aber er war ganz guter Dinge. Es war sein erster Arbeitstag, in einem deutschlandweit neugeschaffenen Job;

er meinte, aus Amerika übernommen. Sie nennen es:
WERBE-RUFER."

Ich hab so getan ..

"Ich erlebe dich oft fröhlich, seit längerem schon", wandte sich ein Bekannter an Narrbert.
"Wie machst du das bloss?"

"Ich hatte das Leid leid", meinte Narrbert.
"Da beschloss ich einfach, mehr fröhlich zu sein!"

"Ja, aber wenn du's nicht warst?"

"Dann habe ich mich so verhalten, als wär ich's - ich hab so getan, als wäre ich heiter und unbeschwert ..

und ganz plötzlich, manchmal - ganz unversehens -
da war ich's!"

Der eigenen Emma

"Sich um den Gang der Welt nicht zu kümmern, nicht zu engagieren, wäre Gleichgültigkeit", meinte Frau Müller-Bleibtreu.
"Aber sich kümmern, sich engagieren - ist oft frustrierend.
Das ist ein ziemliches Dilemma."

"Ausser wir sind freier von Erwartungshaltungen",
wandte Narrbert ein.
"Wie das alte Sprichwort lehrt:
Tu dein Bestes - und überlass den Rest Gott."

"Wie es Alice Schwarzer macht" -
Schelmtrauds Augen lachten, "trotz Dilemma: seit 30 Jahren Emma.
Ich nenn's nicht perfekt - aber sie folgt ihrer Spur."

Sie schaute heiter ernst.
"Die Welt kommt in Ordnung, wenn wir alle uns'rer Spur folgen:
jeder der eigenen Emma!"

>nicht so leicht vertrauen<

"Du bist so offenherzig, Narrbert", wunderte sich Reinhold.
"Ich bin mehr der misstrauische Typ. Einem Andern vertraue ich nicht so leicht."

"Ich vertraue auf mich, mein Gespür für den Andern",
erwiderte Narrbert.
"Den misstrauischen Typ hab ich auch in mir -

"dem allerdings traue ich nicht so leicht."

Mittel gegen Daseinsfrust

"Das Leben ist oft frustrierend, aber du scheinst dich nicht unterkriegen zu lassen", Reinhold verwunderte sich.
"Es scheint immer etwas zu geben, worauf du Lust hast!"

"Mein Mittel gegen Daseinsfrust:", antwortete Narrbert spontan -
- "viel Spass und Unternehmungslust!"

Er kam ins Nachdenken.
"Ich habe es aber noch nie auf Rezept bekommen. Und die Kaufhäuser führen es auch nicht - obwohl sie ja immer so tun als ob!"

Er kam in Heiterkeit.
"Ich mixe es mir selbst zusammen - manchmal mit Zutaten - auf die unsere Mütter nie kommen würden."

Zu abschreckend

Frau Müller-Bleibtreu blickte über den Zeitungsrand.
"Zehn Euro Eintritt an der Arztpraxistür, das Krankengeld müssen Arbeitnehmer alleine zahlen, ebenso den Zahnersatz...
Quo Vadis, Deutschland?"

"Soetwas hatte ich mir auch schonmal ausgedacht",
berichtete Narrbert.
"Ich wollte einen abschreckenden Zukunftsroman schreiben."

"Das hast du nie erwähnt", interessierte sich Frau Müller-Bleibtreu.
"Und - hast du's?"

"Nein" bedauerte Narrbert.
"Ich dachte mir, es wäre zu abschreckend."

Fragt sich nur ...

Herr Hindemit wurde nochimmer von den 'Knechten HERRGott's' bedrängt, die ihn in ihre Kreise zurückholen wollten.
"Ihr Führer Jesus Neugebauer" berichtete er, "sagt, er wäre der Wiedergekommene!"

"Vielleicht ist er wiedergekommen...", sinnierte Narrbert.
"Viele glauben, alle kommen wieder."

"Fragt sich nur, wer da wiederkam."

Dessen Frau

Herr Hindemit hatte sich aus den Klauen einer Sekte befreit, in der er vier Jahre Mitglied gewesen war. Sie nannten sich 'Die Knechte HERRGott's'.

"Sie drohen mir, dass der Zorn HERRGott's mich verfolgt, wenn ich vom rechten Weg abweiche!" sagte Herr Hindemit ängstlich.

"Vielleicht bitten Sie einfach dessen Frau um Fürsprache!"
riet Narrbert.

- Sprichwort -

Man soll den Tag nicht vor dem Abend schimpfen.

- Narrberts Lieblings-Sprichwort -

Wie geht's?

"Wie geht's?" wurde Narrbert gefragt.
"Ich strotze vor Glück. Wie immer."

"Ist das wahr?"

"Antwortet man auf diese Frage wahr?"

Internationaler Wettbewerb

Man referierte über globale Perspektiven.
"Am wichtigsten ist mir, dass wir im Internationalen Wettbewerb Schritt halten können", betonte Herr Hirnlein.

"Was die immer mit ihrem Internationalen Wettbewerb
haben." Narrbert quittierte mit Kopfschütteln.
"Industrielle und Politiker sollten das unter sich ausmachen: GLOBALES SACKHÜPFEN -

- und für den Rest der Bevölkerung lieber Arbeitsbedingungen schaffen, die nicht so stressen!"

Sinnkrise

"Huber hat eine Depression", erzählte Heinz. "Soetwas hätte ich bei ihm nie vermutet!"

"Ist also auch in ihm die unverarbeitete Kindheit aufgebrochen", murmelte Horst.
Ich kenne diverse Therapeuten, auch Heilpraktiker... ich denke, ich sollte bei ihm vorbeischauen."

"Es muss doch nicht immer die Kindheit sein!"
Frau Müller-Bleibtreu schüttelte den Kopf. "Sei doch nicht so voreilig.
Vielleicht hat er einfach Probleme mit seiner Liebsten!?"

"Oder es ist eine Sinnkrise." schaltete sich Klaus-Jürgen ein.
"Nach der Lebensmitte wird die Sinnfrage ein zentrales Thema in der menschlichen Seele. Habe ich gelesen."

"Ich denke, es ist eine Art Sinnkrise" stimmte ihm Narrbert zu;
"oft ausgelöst durch einschneidende Begebenheiten. -

Seit einiger Zeit ist der FC Bayern ja auf dem absteigenden Ast..."

Im Hinterstübchen

Frau Pinkepank berichtete von einem Guru, der hehre Keuschheit forderte, sich selbst aber an diversen Schülern intim erfreut hatte.

Ihr Gesprächspartner wandte ein, einen Erleuchteten könne man nicht kritisieren.

Narrbert, der zufällig mitgehört hatte, sinnierte: "Bei manchen, deren Vorderstübchen erleuchtet ist, ist's im Hinterstübchen womöglich nicht so hell."

Das Copyright sichern

"In diesem unserem Land gibt es eine Sekte, deren Vorsteherin sagt, sie war einmal Jesus", erzählte Frau Müller-Bleibtreu.
"Und in Russland so ähnlich - nur der Gründer dort meint wohl, er wäre heute Jesus."

Narrbert erschrak.
"Ich werde mir auf mich das Copyright sichern.

Nicht auszudenken: In zweitausend Jahren könnten Leute herum laufen, womöglich zu Dutzenden, die woll'n alle der wiedergekommene Narrbert sein!"

Holz und Gartenzwerg - >Schelmtraud in town<

"Du hast ja ganz schön Holz vor der Hütte" meinte Huber, an Schelmtraud gewandt.

"Und Sie, so vermute ich, einen drolligen Gartenzwerg stehn." erwiderte sie.

Balken vor den Augen - >Schelmtraud in town<

Das Foto zeigte den Blick zwischen Britney Spears Beine.
Die BILD-Zeitung zeigte es nun herum – und zeigte Empörung.

"Ganz ohne Scham!" – auch Huber regte sich auf.

"Aber ich seh sie doch – hinter dem Balken dort", widersprach Schelmtraud.
"Ihre kleine, sicher nette Scham."

Sie hielt kurz inne.
"Mich regt eher die grosse Scham auf - hinter den Balken vor unseren Augen.

Die wir empfinden müssten, täglich –
bei all den grossen Schweinereien in unserer Welt!"

Es zeigt die Scham - >Schelmtraud in town<

"Hört mal zu: >Ihr Minirock rutscht. Und rutscht.
" Klaus-Jürgen schaute über den Zeitungsrand. ">Legt alles, aber auch ALLES frei. Den blanken Po. Den nackten Schoß!<"

Er zeigte das Titel-Foto von Britney Spears herum.

"Zuerst mir zeigen!" rief Horst.

"Schamlos!" rief Huber.

"Aber es zeigt die Scham", hielt Schelmtraud entgegen. -

"Ich würd's eher als scham-voll- bezeichnen!"

Der schlummernde Buddha

An manchen Tagen trug Narrbert einen kleinen Buddha um den Hals.

"Du verehrst also den Buddha?" fragte Egon.
"Schon", Narrbert's Augen funkelten. "Aber der Anhänger erinnert mich eher daran, dass auch in mir ein Buddha schlummert."

"In dir?" entgegnete Egon. "Trägst du da nicht ein bisschen dick auf?"
"In jedem von uns schlummert ein Buddha." bekräftigte Narrbert.
"In dir ebenfalls!"

"In mir also auch?" rief Egon. "Aber wenn er da so schlummert, auf seinem Sofa, wie krieg ich ihn dann wach?"

"Leg doch den Egon ab und zu mal auf dem Sofa ab!"
Gab Narrbert zur Antwort.

Globale Perspektiven

"Und als Gastredner unseres Kongresses >Globale Perspektiven< begrüssen wir Narrbert van Kaspern" - wurde Besagter vorgestellt.
"Mit seinem Vortrag >Die politischen Systeme<."

"Obacht" rief der, mit seinem Mikrofon hantierend.
"Ich bin nämlich gleich fertig. -

"Am bisher erfolgreichsten ist der >Kapitulismus< - vor der Geldgier der Raffsüchtigen und Superreichen mussten wir bisher kapitulieren.

Und dann gab es Fehlversuche eines >Kommanixmus< -
woll'n wir was Menschlicheres, komma zu nix - auf diese Weise!"

ieeh-Cards - >Schelmtraud in town<

Schelmtraud war bei Frau Schniepe zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
Sie und Horst warteten schon.

"Entschuldigt meine Verspätung", meinte sie
"ich war noch im Internet.
Ich habe eine E-Card bekommen!"

Frau Schniepe schaute entrüstet.
"Also einmal, da habe ich ja auch so einen gesehen. Plötzlich stand er hinter einem Busch."

Ihr Gesicht verzog sich.
"Aber dass sie jetzt auch schon ieeh-Cards schreiben!?"

Eine Prägung - >Schelmtraud in town<

Schelmtraud trug einen Pferdeschwanz.

"Weshalb trägst du einen Pferdeschwanz?"
wollte Heinz wissen.

"Ich mag ihn einfach." gab sie zur Antwort.
"Auch wenn er nicht sehr modern ist." -

Sie lächelte. "Ich möchte mein Schwänzlein nicht missen."

Das Lächeln hielt an.
"Vielleicht hängt es mit einer Prägung durch meinen ersten Mann zusammen. -

Auch er sagte das ständig."

Gemeinsamkeiten - >Schelmtraud in town<

Narrberts Cousine Schelmtraud war zu Besuch.
Er stellte sie im Bürger-Cafe seinen Freunden vor.

Sie erzählte von sich - sie fotografierte und reiste viel in der Welt herum;
fast überall war sie schon gewesen.

"Nur in Amerika war ich noch nicht", lächelte sie.
"Auch ich nicht." meinte Horst.

Er überlegte kurz.
"Da scheint mir, wir haben Gemeinsamkeiten."

Schon mal in Amerika?

"Warst du eigentlich schon mal in Amerika?" fragte Narrbert.

"Nein, war ich noch gar nicht." erwiderte Horst.

Narrbert überlegte kurz.
"Da könntest du eigentlich meine Cousine Schelmtraud kennen. -

die war auch noch nicht in Amerika."

Biologie

Wie wundervoll, wie wundervoll!"
Horst's Blick glitt über die Konturen einiger sommerlich daherkommenden Frauen.

"Aber denk doch mal nach, da ist doch nichts weiter als Biologie" belehrte Narrbert ihn.
"Und was soll daran gar wundervoll sein?"

Horst's Blick wurde denkend und wissenschaftlich.

Inzwischen glitten Narrberts Blicke frauenwärts.
"Wie wundervoll, wie wundervoll", sinnierte er.

Narrberts Welt ----- oder ----- Die Rückkehr des Narren

Episoden aus dem Leben des Narrbert van Kaspern

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