Schelmtraud sinniert: über »Film-Kritiken«
Schelmtraud war schon oft unangenehm berührt
von Film-Kritiken in allen möglichen Fernsehzeitschriften.
Sie ist eine Filmliebhaberin – und immer wieder erlebt sie’s,
dass Filme die sie mag, da mit miesmachenden Bewertungen abqualifiziert werden.
Die Meinung einer einzelnen Person wird quasi wie "absolut gesetzt".
Wie willkürlich das eigentlich ist –
wurde ihr bewusst durch ein städtisches Info-Magazin,
in dem das besser gehandhabt wird:
Da werden die neuesten Filme immer von sechs ( ! )
Leuten bewertet.
Von Mitarbeitern aus verschiedenen Zeitschriften.
Und diese Bewertungen waren völlig unterschiedlich ( ! )
- so wie ja auch die Geschmäcker unterschiedlich sind.
Ein Film zum Beispiel, den Schelmtraud noch nicht gesehen hat – aber das Gefühl hatte, er wäre sicher *gut* --
bekam da das ganze Spektrum an Bewertungen.
Sogar die Extreme: von "belanglos" – bis "HERVORRAGEND".
Durch Bewertung(en) eines EINZELNEN KRITIKUS –
wird das ganze zwangsläufig verzerrt.
Besonders, wenn er rein "aus seinem Ego" kritisiert –
und nicht einen Schritt von seinen persönlichen Vorlieben
und Abneigungen zurücktreten kann.
Und eine größere (weitere) Perspektive einnehmen –
dann würde/könnte er z.B. sehen :
Die Einen mögen vielleicht das zurzeit Gängige "(Über)Maß
an Action" –
aber Anderen ist es viel wichtiger, dass da mit sympathischen Charakteren "eine Geschichte erzählt" wird.
Er würde – wie gerade wieder gelesen – nicht schreiben:
"langatmig" - -
nur weil er selber "das Schnelle" mag – wo ständig
"etwas passieren muss".
Ein Anderer mag was Anderes - Menschen sind verschieden –
und nicht jeder steht darauf, "was gerade modern" ist. ---
Warum muß "man" überhaupt alles "bewerten" -
wie in der Schule ?
Irgendwo hat das auch was Krankes - findet Schelmtraud.
von Film-Kritiken in allen möglichen Fernsehzeitschriften.
Sie ist eine Filmliebhaberin – und immer wieder erlebt sie’s,
dass Filme die sie mag, da mit miesmachenden Bewertungen abqualifiziert werden.
Die Meinung einer einzelnen Person wird quasi wie "absolut gesetzt".
Wie willkürlich das eigentlich ist –
wurde ihr bewusst durch ein städtisches Info-Magazin,
in dem das besser gehandhabt wird:
Da werden die neuesten Filme immer von sechs ( ! )
Leuten bewertet.
Von Mitarbeitern aus verschiedenen Zeitschriften.
Und diese Bewertungen waren völlig unterschiedlich ( ! )
- so wie ja auch die Geschmäcker unterschiedlich sind.
Ein Film zum Beispiel, den Schelmtraud noch nicht gesehen hat – aber das Gefühl hatte, er wäre sicher *gut* --
bekam da das ganze Spektrum an Bewertungen.
Sogar die Extreme: von "belanglos" – bis "HERVORRAGEND".
Durch Bewertung(en) eines EINZELNEN KRITIKUS –
wird das ganze zwangsläufig verzerrt.
Besonders, wenn er rein "aus seinem Ego" kritisiert –
und nicht einen Schritt von seinen persönlichen Vorlieben
und Abneigungen zurücktreten kann.
Und eine größere (weitere) Perspektive einnehmen –
dann würde/könnte er z.B. sehen :
Die Einen mögen vielleicht das zurzeit Gängige "(Über)Maß
an Action" –
aber Anderen ist es viel wichtiger, dass da mit sympathischen Charakteren "eine Geschichte erzählt" wird.
Er würde – wie gerade wieder gelesen – nicht schreiben:
"langatmig" - -
nur weil er selber "das Schnelle" mag – wo ständig
"etwas passieren muss".
Ein Anderer mag was Anderes - Menschen sind verschieden –
und nicht jeder steht darauf, "was gerade modern" ist. ---
Warum muß "man" überhaupt alles "bewerten" -
wie in der Schule ?
Irgendwo hat das auch was Krankes - findet Schelmtraud.
Henri Hermes - 15. Sep, 15:37