Hausfrau lässt Einbrecher Striptease machen

Eine 51jährige Frau in Tschechien überlistete einen Einbrecher, indem sie ihn zum Striptease brachte.

Die Hausbesitzerin überraschte den Mann zu nächtlicher Stunde in ihrem Wohnzimmer -
berichtete die tschechische Tageszeitung 'Mlada fronta dnes'.

Anstatt zu schreien, forderte sie den Einbrecher barsch auf, sich nackt auszuziehen.
Dieser war derartig verblüfft, dass er widerspruchslos gehorchte.

Als der 32jährige im Adamskostüm vor ihr stand –
rief die Frau die Polizei.

Allerdings gab sie ihm zuvor wenigstens die Unterhose zurück

Frau raucht – da hilft nur Gasmaske!

Weil seine Frau rauchte wie ein Schlot -
griff der Brite Malcolm Wilding zu einem drastischen Abwehrmittel.


Er trug in der eigenen Wohnung eine Gasmaske –
um dem blauen Dunst seiner Gattin – die auch im Bett rauchte –
zu entgehen.

Die trug es mit Fassung:
Den Gute-Nacht-Kuß gab sie ihm aufs Visier ...

Fußball ist unser Leben (selbst im Tod)

Endlich können echte Fußballfans ihrem Verein auch über den Tod hinaus verbunden bleiben.

Erstmals fertigte ein Bestattungsunternehmen auf Wunsch eines Kunden einen Sarg in den Vereinsfarben des FC Bayern München an.

'Solche Wünsche kommen immer öfter vor' –
sagte der Geschäftsführer der Firma 'Ahorn', Herbert Wieler in München.

Der rot lackierte Buchensarg, dessen Deckel das blau-weiß-rote Vereinswappen ziert, kostet nach seinen Angaben zwischen 5.000 und 7.000 Mark.
("Mark" ist ein noch Ende des letzten Jahrtausends gebräuchliches germanisches Zahlungsmittel!)

Ehelichen Pflichten – Polizei soll helfen

Ein 40jähriger Mann aus Norditalien wählte den Notruf der Polizei –
weil seine Frau nicht die ehelichen Pflichten erfüllen wollte.


'Nur ihr könnt sie überzeugen' –
flehte der Mann die verblüfften Carabinieri an.

Die Polizisten erklärten dem Ehemann in Not -
sie wüssten nicht, wie sie seine Gattin gesetzlich zum Liebesakt zwingen sollten.

Sie seien wirklich nicht in der Lage, derart intime Dinge zu klären.

Richter beißt Angeklagten in Nase

Weil er einem Angeklagten in die Nase gebissen hatte, musste sich ein Richter im US-Staat West Virginia selbst vor Gericht verantworten.
Die Anklage lautete auf Verletzung der Bürgerrechte.

Es kam zu dem Zwischenfall, nachdem ein wegen schweren Diebstahls angeklagter 29Jähriger den Richter bei einem Verhandlungstermin beschimpft hatte, weil dieser die Höhe seiner Kaution nicht senken wollte.

Hierauf verließ der Richter die Richterbank und griff den Angeklagten an.
Dessen Eltern erklärten, ihr Sohn habe noch immer eine Narbe an der Nasenspitze.

Der Jurist erklärte, er habe nicht beabsichtigt, den 29jährigen zu beißen.
Nachforschungen besagen allerdings etwas anderes.
Danach soll der in den vergangenen Jahren neunzehn Mal im Gerichtssaal in Wut geraten sein.

Sechsjähriger nach zwei Monaten geschieden

Nach nur zweimonatigem Eheleben wurde der sechsjährige Jar-Mohammed im Iran von seiner fünfjährigen Ehefrau geschieden.

Wie die iranische Zeitung 'Quds' berichtete -

blieben die Gründe dafür auch bei einer persönlichen Befragung des Ex-Ehemanns durch einen Reporter der Zeitschrift im Dunkeln.

Der Geschiedene habe sich eher für das Kinderprogramm im Fernsehen als für die Reporter-Fragen über seine Ex-Frau interessiert.

Bankräuber stellt sich in Schlange an

Gute Manieren bewies ein Bankräuber in Essen.

Er betrat an einem Abend eine Sparkassenfiliale und stellte sich in die Schlange wartender Kunden vor einer Kasse.
Als er an der Reihe war, zog er eine kleine Pistole und forderte die Kassiererin auf, eine weiße Plastiktüte mit Geld zu füllen.


Danach reihte er sich an einer anderen Kasse zum zweiten Mal ein -
und wiederholte dreist seinen Überfall ein weiteres Mal.

Wie die Polizei mitteilte, hatte keiner der Kunden den Überfall bemerkt.

An der Beute hat der Räuber allerdings wenig Freude.
Die Kassiererin hatte ihm ein Sicherheitspaket unter das Geld geschmuggelt -
es explodierte und färbte die Geldscheine violett.

Er hat Comics wirklich geliebt ...

Der Verlag Marvel Comics erfüllte den letzten Willen seines Redakteurs.

Er ließ die Druckerschwärze mit der Asche des 42jährigen Verstorbenen mischen und damit ein Comic-Heft drucken.

'Er hat es sich so gewünscht, denn er
hat Comics wirklich geliebt
' -

sagte der Chefredakteur des Verlags, Mark Harras.

Das Werk kam in limitierter Auflage auf den Markt.

Bürger wähl(t)en Schimpansen zum König

Die Einwohner von Rio de Janeiro wählten aus Protest gegen ihre Politiker den Schimpansen 'Pipo' zum neuen »König der Stadt«.

Pipo konnte die Wahl im Zoo mit 14.768 Wählern knapp vor seinem Widersacher und Artgenossen 'Polinko' für sich entscheiden.

Die Krönung verlief allerdings nicht sehr königlich.

Pipo fraß die Obstkrone, bevor man sie ihm aufsetzen konnte.

Pipo wurde Nachfolger von Tiao, der 1996 verstarb.
Dieser war zur Popularität gelangt, als er den früheren Bürgermeister mit Kot bewarf.

Gartenzwerg-Besitzer atmen auf!

Die französischen Gartenzwerg-Besitzer atmeten auf.

Die Polizei nahm endlich vier Mitglieder der berüchtigten Gartenzwerg-Befreiungsfront fest.

Bei einer Hausdurchsuchung wurden 182 der putzigen Männchen sichergestellt -
die die Schurken aus den Vorgärten befreit hatten.

Dieb fuhr mit Taxi nach Hause

Ein Dieb in Norwegen bestellte sich nach seinem Einbruch in ein Haus ein Taxi und ließ sich vor seine eigene Wohnungstür fahren.

Die Polizei nahm ihn noch am selben Abend
mitsamt aller Beute fest -

wie die Zeitung 'Berdens Gang' berichtete.

Der Taxifahrer rief nämlich die Polizei an -


als der Wagen vorfuhr, stand der unverkennbare Dieb mit einem Beutel und zwei Müllsäcken voll Silbergeschirr, einer Stereoanlage, Geld und anderen Wertsachen am Straßenrand.

Oma verklagt Disneyland

In Kalifornien verklagte eine Großmutter das Disneyland.

Der Grund:
Ihre Enkel mußten zusehen, als Micky Maus sein Kostüm auszog.

'Die Szene war traumatisch für meinen Enkel', erklärte die Oma.

Offensive gegen 'Wildpinkler'

Die niederländische Stadt Utrecht startete 1997 eine Offensive gegen 'Wildpinkler'.

Scheinwerfer, Bewegungsmelder und Geldbußen -
sollen Männer davon abhalten, sich an den Mauern der Altstadt zu erleichtern, teilte Frerk Veldkamp von der Stadtverwaltung mit.

Unter 'Wildpinklern' würden sowohl die Anwohner als auch die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude leiden.

Männer, die künftig die dunklen Ecken an der Janskirche aufsuchen, müssen damit rechnen, plötzlich im grellen Lampenlicht zu stehen.
An dem beliebten 'Örtchen' wurden außerdem 'Anti-Pinkelplatten' installiert, durch die Schuhe und Hose des Pieselnden selbst bespritzt werden.
Wird er ertappt, kostet's ihn 60 Gulden.

Nachtkommandos 'befreiten' erneut Gartenzwerge

Die 'Front zur Befreiung der Gartenzwerge' wurde 1997 in Frankreich ein weiteres Mal aktiv.

Nachtkommandos hätten in der Nähe von Dunkerque (Dünkirchen) ein Dutzend Zwerge aus Gärten entfernt -
sagten Bewohner der Gegend nahe der belgischen Grenze.

In allen Fällen habe die Gruppe einen Abschiedsbrief hinterlassen:
'Lieber Papa, liebe Mama - Ich bin bei Euch glücklich gewesen, aber jetzt muss ich euch verlassen. Gezeichnet: Eurer Gartenzwerg.'


Einige Monate vorher hatte die Vereinigung eine Waffenruhe verkündet -
nachdem maskierte Mitglieder etwa 30 Zwerge aus Gärten in der Normandie entführt und sie in Wäldern 'freigelassen' hatten.

Warten auf Godot - in Hannover

Das Warten auf Godot hat sich gelohnt:

195 Tage nach der Geburt ihres Sohnes -
darf eine Mutter aus Hannover das Kind nun auch offiziell 'Godot' nennen.


Das entschied die 5. Zivilkammer des Landgerichtes Hannover - und widersprach damit einer Entscheidung des Amtsgerichtes (vom Vorjahr, 1996).
Ein örtlicher Standesbeamter hatte sich geweigert, neben den Namen 'Max' und 'Geronimo' auch 'Godot' in das Geburtenbuch einzutragen, da es sich um einen literarischen Phantasienamen handelte.

Wer »Das Warten auf Godot« nicht kennt : http://de.wikipedia.org/wiki/Warten_auf_Godot

Die 'vereinfachte' Österreichkarte

Ein peinlicher Fehler ist McDonald's in Österreich unterlaufen:

Um für Rindfleisch aus dem schönen Austria zu werben -
bedruckte die Firma Papierunterlagen für ihre Tabletts mit einer Österreichkarte aus der Zeit zwischen 1933 und 1945.


Darauf ist das von den Nationalsozialisten nach ihren Einmarsch 1938 in 'Ostmark' umgetaufte Österreich in sieben Gaue unterteilt.

Eine Firmensprecherin sagte -
der (deutsche) Zeichner habe die Karte 'vereinfachen' wollen, damit die Rinder besser zu erkennen seien.

Alle 75.000 Drucke wurden sodann aus dem Verkehr gezogen.

Zwei Vogelfreunde hielten sich für Eulen

Zwei britische Vogelliebhaber hielten sich gegenseitig ein Jahr lang für Eulen.

Die beiden Nachbarn eines Ortes in Westengland ahmten allabendlich den Schrei einer Eule nach.
Danach waren sie hocherfreut über die prompte Antwort des vermeintlichen Kauzes.


Laut mehrerer britischer Zeitungen brachte ein zufälliges Gespräch der beiden Ehefrauen den Irrtum an den Tag.
Die Frauen erzählten einander von den nächtlichen Dialogen ihrer Männer mit einer Eule.
Da fiel der Groschen.

Während sich der eine hinterher als Trottel fühlte -
war der andere stolz darauf, seine Rolle als 'Eule' so echt gespielt zu haben.

Wer seine Telefonzelle liebt ...

Eine Telefonzelle mit eigenem Gästebuch entwickelte sich in einem norwegischen Dorf zur größten Touristenattraktion des Sommers.

Binnen vier Wochen trugen sich bereits mehr als 300 Besucher in das Buch ein, erklärte der Ortsvorsteher Jon Egil Finnes aus Björk.

Die Telefonzelle war in die Schlagzeilen geraten -
weil sich die 225 Einwohner des Ortes der norwegischen Telefongesellschaft widersetzten, die den öffentlichen Fernsprecher abbauen wollte.

Die Zelle sei überholt und nicht profitabel, hieß es.

Daraufhin befestigten die Bürger das Telefon mit Ketten an vier Felsbrocken und stellten Wachen auf.
Warum sollen die Bürger das nicht auch bestimmen
- findet Schelmtraud.

'Gartenzwerg-Befreiungsfront'schlug zu!

In einem Wald nahe der französischen Stadt Limoges hat die Polizei eine Kompanie von 119 Gartenzwergen entdeckt.

Die Figuren waren unlängst aus Vorgärten in der Region verschwunden.

Schnöder Diebstahl? Nicht ganz:
Die Ermittler sind einer selbsternannten 'Gartenzwerg-Befreiungsfront' auf der Spur.


Die Frontkämpfer wollen "dem Zwangsdasein der Zwerge in umzäunten Gärten" ein Ende machen.

Die Blechtrommel – in Oklahoma obszön

Bei Razzien in Videotheken und Wohnungen beschlagnahmte die Polizei in der US-amerikanischen Stadt Oklahoma City auf richterliche Anordnung hin Videokassetten mit dem deutschen Film "Die Blechtrommel".

Der Richter hatte verfügt, dass der nach dem Roman von Günther Grass gedrehte Film gemäß dem Recht des Staates Oklahoma als obszön einzustufen sei.


Obszön "nach oklahomischem Gesetzes" ist, wenn eine Person unter 18 Jahren beim Geschlechtsverkehr abgebildet wird.

Gärtner musste Gurken vernichten: nicht krumm genug!

Der schwedische Gärtner Dannevik Nygaard musste auf Geheiß der Behörden 80 Kisten mit Gurken vernichten, weil sie EU-Regeln zufolge zu gerade waren.

Laut der Zeitung "Sydsvenska Dagbladet" erschien ein Kontrolleur der Lebensmittelaufsicht bei einer Versteigerung in Helsingborg und stellte fest, dass die meisten von Nygaard's Gurken eine Beugung von weniger als zwei Zentimetern aufwiesen.
Die EU-Regeln schreiben jedoch eine Beugung von mindestens zwei auf zehn Zentimeter Länge für die Klasse II vor.

Nyngaard bemerkte anschließend -

die "lächerliche Kontrolle" werde die Skepsis der Schweden gegenüber der EU-Bürokratie nicht mildern.

Vermeintlicher Vampir-Biss lässt Mann in Ohnmacht sinken

Der liebevolle Biss einer jungen Frau auf einem Faschingsball in Aschaffenburg ließ einen Österreicher in Ohnmacht sinken.
Der Mann musste ins Krankenhaus gebracht werden, teilte die Polizei mit.

Die Närrin im Vampir-Kostüm habe den Mann gefragt, ob sie ihn in den Hals beißen dürfe.
Noch bevor dieser antworten konnte, habe sie jedoch bereits zugebissen.

Mit den "umwerfenden Folgen" hatte die junge Vampirin nach Angaben der Polizei allerdings nicht gerechnet.
Sie habe den Mann auf keinen Fall verletzen wollen, sagte sie.

61jährige Dame überfällt versehentlich Bank

Versehentlich hat eine 61jährige Dame im US-amerikanischen Bundesstaat New Mexiko eine Bank überfallen.

Die Frau gab am Autoschalter einer Bank einen Einzugsschein ab -
teilte die Polizei mit.
Während sie auf ihre Quittung wartete, sei sie plötzlich von Polizeifahrzeugen umringt worden.

Erst als die Dame in Handschellen dastand -
habe sich herausgestellt, dass ein Witzbold 'Dies ist ein Überfall, ich habe eine Bombe' auf die Rückseite des Einzahlungsscheins geschrieben hatte.

Die Dame nahm den Schein vermutlich in die Bank mit, ohne auf das Gekritzel zu achten.

Reuiger Bürgermeister erlegt sich Strafe auf

Der Bürgermeister der japanischen Stadt Kitakata -
rund 200 km nördlich von Tokio, bekannte sich als reuiger Sünder.

Yoichino Lino gestand ein, bei der Eröffnung eines neuen städtischen Bades durch die Glastür in den Damenduschraum gespäht zu haben.
Darin erfrischten sich gerade 20 junge Frauen just so, wie Gott sie schuf.

Der in Versuchung geführte 72jährige Bürgervertreter beschloß unverzüglich -
sich selbst Kraft seines Amtes eine angemessene Strafe aufzuerlegen:
Er kürzte sich seine nächsten 6 Monatsgehälter um die Hälfte.

Narrberts Welt ----- oder ----- Die Rückkehr des Narren

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