Samstag, 12. Januar 2008

Wilhelm Busch - Zum 100sten Todestag (2)

1864 fertigte Wilhelm Busch das Werk Der Heilige Antonius von Padua an - das wegen eines Verbotes erst sechs Jahre später erschien.
Nicht nur in diesem Werk, sondern auch darüber hinaus prangerte er klerikale Bigotterie und amtstheologische Verlogenheit an.
Während dieser Zeit wohnte er in einem evangelischen Pfarrhaus.

1868 zog er nach Frankfurt, wo sein Bruder Otto lebte. Dieser machte ihn mit dem Werk des Philosophen Arthur Schopenhauer bekannt. In Frankfurt lernte er Johanna Keßler kennen, die ihm seitdem eine verständnisvolle Freundin war.

1872 zog Busch wieder zurück nach Wiedensahl, von wo aus er häufig zu Auslandsreisen unter anderem nach Italien und in die Niederlande aufbrach.
Bis 1884 veröffentlichte er einige seiner berühmtesten Geschichten, wie Fipps der Affe oder Die fromme Helene.
1898 zog er in das Pfarrhaus in Mechtshausen am Harz zu seinem Neffen, Pastor Otto Nöldecke. 1908 verstarb er an Herzversagen.

Gegen Ende seines Lebens hatte der Dichter zunehmend das Bedürfnis, sich von der Welt zurückzuziehen. Er neigte, wie es aussieht, zu einer eher schwermütigen Weltsicht auf das große Ganze - hatte jedoch einen sehr liebevollen und warmen Blick auf die Natur und die kleinen Dinge des Lebens.

Hier drei lebensweisheitliche Zitate von ihm,
die Schelmtraud ansprechen:

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir lieben.

Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.

Wem zu glauben ist, redlicher Freund, das kann ich dir sagen: Glaube dem Leben; es lehrt besser als Redner und Buch.

- Zitate: Wilhelm Busch -

Narrberts Welt ----- oder ----- Die Rückkehr des Narren

Episoden aus dem Leben des Narrbert van Kaspern

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