Mit der Hälfte zufrieden
Narrbert saß mit einigen anderen im Bürger-Cafe bei Tee und Kuchen. Huber hatte sich eine Tageszeitung gekauft und blätterte darin.
"Da schau her", rief er. "Hier hat jemand Unterwäsche von Madonna ersteigert. Für fünfundzwanzig tausend Mark!" Es war noch die Zeit, als die Menschen mit einem Währungsmittel namens D-Mark zu zahlen pflegten.
"Was für ein Schnäppchen!" entfuhr es Narrbert. Er verschwand ohne ein Wort auf der Toilette.
Zurück kam er mit einem weissen Stoffteil in der Hand und rief die Bedienung, um zu zahlen.
"Was hast du da, Narrbert?" fragten die anderen. "Und warum willst du so plötzlich gehen?"
"Das ist meine Unterhose", gab er zur Antwort. Er hielt sein Wäschestück in die Höhe.
"Und heute ist Flohmarkt, da will ich schnell hin. Ich bin schon mit der Hälfte zufrieden."
"Da schau her", rief er. "Hier hat jemand Unterwäsche von Madonna ersteigert. Für fünfundzwanzig tausend Mark!" Es war noch die Zeit, als die Menschen mit einem Währungsmittel namens D-Mark zu zahlen pflegten.
"Was für ein Schnäppchen!" entfuhr es Narrbert. Er verschwand ohne ein Wort auf der Toilette.
Zurück kam er mit einem weissen Stoffteil in der Hand und rief die Bedienung, um zu zahlen.
"Was hast du da, Narrbert?" fragten die anderen. "Und warum willst du so plötzlich gehen?"
"Das ist meine Unterhose", gab er zur Antwort. Er hielt sein Wäschestück in die Höhe.
"Und heute ist Flohmarkt, da will ich schnell hin. Ich bin schon mit der Hälfte zufrieden."
Henri Hermes - 6. Nov, 11:47