Gesammelte Abenteuer des Narrbert van Kaspern

Wurde auch Zeit

"Haste gehört !?"
Huber las aus der BILD-Zeitung vor :

"ZUSCHAUER KOTZT RAAB
AUF T V – BÜHNE !"

Er schaute erwartungsvoll
auf Narrbert.

"WURDE AUCH ZEIT !"
Erwiderte der.
_________________________

BILD-Titel vom 20. September 2008
»Bier Test – Zuschauer kotzt Stefan Raab
auf TV-Bühne.
«

Narrberts Vorschlag für eine Sendung :
»Kotz den Raab !«

Demokratie – auch problematische Aspekte

Wir wollen immer Demokratie",
meinte Narrbert,

"doch Demokratie hat auch ihre problematischen Seiten
– j a , sie kann sogar bedrohlich sein.

Wer denkt zum Beispiel an Präsident Putin,
- für ihn wäre sie eine Bedrohung seiner Entfaltungsfreiheit.

Oder Präsident Bush – mehr Demokratie,
und seine Selbstverwirklichung wäre in Gefahr.
Von der persönlichen Freiheit chinesischer Machthaber
gar nicht zu sprechen!

Wir fordern Demokratie – und denken dabei
nur an uns
doch wer denkt an die armen Regierungschefs

– und daran, was sie wollen !?"

Faschingszeit – »Büttenrede des Narrbert van Kaspern«

Es ist mal wieder Faschingszeit
manch einer ist mal wieder breit
närrische Leut’ laufen umher –
doch ist das sonst denn anders sehr?

So schau’n wir uns nun einmal um
und schweifen mit dem Blick herum
in dieser Welt, in diesem Land
- und halten ihn mal nicht, den Rand.

Amerika, schau’n wir nach dort
dann schau’n wir lieber wieder fort –
Bush kämpft für uns mit Bösen Achsen
- wir haben dicke längst die Faxen.

Schau’n wir mal nicht so weit, schau’n hier:
seh’n wir in Dschungel-Camps Getier
seh’n Superstars – Wer sucht sie: Dieter!
Gießt ein, den nächsten halben Liter.

Ach, nüchtern ist’s schwer zu ertragen:
schon Kindern geht’s bald an den Kragen –
ging es nach ihm, nach Roland K.
- bald wär’s wie in Amerika.

Die Welt dreht manchmal durch, und dreht sich
das war schon immer so, versteht sich.
Und woll’n wir auf ihr weiter bleiben
hilft nur – trotz allem : heiter bleiben !

Nicht jeden Irrwitz mit zu machen
wenn’s was zu lachen gibt, zu lachen
das eig’ne Herz um Rat zu fragen –
mich dünkt, mehr gibt es nicht zu sagen.

Es ist mal wieder Faschingszeit
manch einer ist mal wieder breit
närrische Leut’ laufen umher –
doch ist es sonst denn anders sehr?

- Folker’D -

Im Besonderen - Narrbert's Date

Narrbert hatte eine Frau kennen gelernt
und ein Date hinter sich.
Er war gutgelaunt wie selten.

"Was gefällt dir an ihr am Besten ?"
wollte Horst wissen.

"Eigentlich alles." Narrbert lächelte.
"Doch im Besonderen auch -

ihre Charme-Lippen !"

Trauriger Witz

Narrbert schaute bekümmert.
"Ich habe einen traurigen Witz gehört."

"Einen traurigen Witz?"
Frau Kern schaute fragend.

"Stellen Sie sich vor -
Treffen sich zwei Jäger.

"Ja, und ? "

"Beide tot."

"Wie alt bist du?" - eine kleine Geschichte -

Zwei kleine Jungen unterhalten sich.
Fragte einer den anderen: "Wie alt bist du ?"

"Ich bin fünf. Wie alt bist du ?"
"Weiß ich nicht"
"Du weißt nicht, wie alt du bist ?"
"Nee"
"Machen dir die Frauen zu schaffen ?"
"Nee"
"Dann biste vier"

- Anthony de Mello, Weisheitslehrer, Geschichtenerzähler –
Von Narrbert für euch erzählt.

Lebenskunst – Nasensache.>Schelmtraud in town<

"Du scheinst eine Lebenskünstlerin zu sein – warst du das immer schon?" wollte Adele wissen.

"Oh nein, bei mir war’s auch nicht immer einfach. Aber so langsam", Schelmtraud nahm einen Schluck Tee - "so ganz langsam lerne ich die Kunst des Lebens!"

"Du hast halt Köpfchen." Adele schaute anerkennend.
"Wahrscheinlich mehr als Andere."

"Es ist weniger Kopfsache" Schelmtraud sah sie verschmitzt an,
"mehr eine Nasensache!"

"Es ist eine Nasensache?"

"Naja, früher wollte ich, dass die Dinge nach meiner Nase geh’n – immer und jederzeit."

"Und heute, wie ist es heute?"

"Naja, ich weiss jetzt – und akzeptiere – dass die Dinge auch eigene Nasen haben. –

Häufig wollen sie, dass es nach ihrer geht."

- mal wieder als einziger !

Narrbert hatte Besuch von seinem Vetter Hans-Jokus
und seiner Base Schelmine.
Gemeinsam mit Ernst, einem Freund der drei,
saßen sie im Stadt-Cafe.

Narrbert, Schelmine und Hans-Jokus alberten herum.

Nach einer Weile schauten sie den Freund an.

„Du bist mal wieder als einziger Ernst!
- beklagten sie sich.

Zölibat - >der Hauptgrund<

"Warum müssen Priester eigentlich im Zölibat leben?"
wollte Frau Schniepe wissen.

"Nun", erwiderte Narrbert. "Das hat wahrscheinlich verschiedene Gründe.

Aber der Hauptgrund …" Er dachte scharf nach.

Der Hauptgrund?"

"… ist vermutlich der, dass sie sich sonst zu stark vermehren würden!"

- als erstes kommt das Dichten …

"Wenn nur all das Garstige nicht wäre im Leben",
klagte Horst. "All das Schwierige, Schmerzhafte und Leidvolle…"

"Willst Dunkles du stets flieh’n und meiden,
schaffst du dir immer wieder Leiden –
heiter, gelassen nicht mehr flieh’n
bedeutet himmelwärts zu zieh’n !"
sinnierte Narrbert.

"Grossartig." Frau Müller-Bleibtreu und Frau Schneider-Lützgendorf fühlten sich angesprochen.

"Du begegnest den Widrigkeiten des Lebens also stets mit heiterer Gelassenheit!?"

Narrbert lächelte.
"Was verlangt ihr von einem einfachen Poeten?
Als erstes kommt das Dichten –

und später das Verrichten!"

Narrberts Welt ----- oder ----- Die Rückkehr des Narren

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