Politik des Herzens

Für die Seite »Pro Mensch und Welt« ein Gedicht,
das ich vor über fünfzehn Jahren geschrieben habe –

und das wohl dauerhaft aktuell bleiben wird.

Politik des Herzens

Eine neue
Politik
ist eine Politik
des Herzens
- Politik einer
neuen Menschlichkeit.

Setzen wir uns
auseinander –
immer wieder,
ohne Gewalt
- setzen wir uns
zusammen.

Setzen wir
uns ein
für die Verschiedenheit
Mensch zu sein –
für die Gemeinsamkeit
aller Menschen.

Handeln wir
mit dem Herzen –
für alles Leben
-eine Welt
für die ein Herz
schlagen kann.

- Henri Hermes -

Nacktbaden

"Kommen Sie mit, es ist
herrliches Wetter ?
Wir wollen Nacktbaden", freute sich Horst.

"Ja also, wenn ich alleine wär,
da würde ich schon auch nacktbaden –
so ist das nun nicht", meinte Frau Schniepe.

"Aber wenn Leute da sind – und ich mich
nackig mache –

da würden sie doch alle ganz hibbelig werden !"

Der Papst und die Geschwindigkeitskontrolle

Manche Witze über Politiker oder Päpste werden immer wieder neu erzählt - und auf deren jeweilige Nachfolger übertragen.
So auch dieser Papst-Witz, den Schelmtraud entdeckt hat.

Der Papst und die Geschwindigkeitskontrolle -
immer wieder schön - meint Schelmtraud ;-)

Der neue Papst Benedikt XVI. unternimmt seine erste Reise,
es geht nach Südamerika. In Brasilien müssen einige Wege zwischen den einzelnen Reisestationen mit dem Auto zurückgelegt werden.

Sie fahren mit einem riesigen amerikanischen Straßenkreuzer. Unterwegs bittet der Papst, der bisher auf der Beifahrerseite saß, selbst einmal ans Steuer zu dürfen. Natürlich darf er und der Fahrer und der Heilige Vater tauschen die Plätze. Er braust los und fährt viel zu schnell, setzt sich gleich vom ganzen Konvoi ab, so dass die Begleitfahrzeuge nicht mehr nachkommen.

Prompt gerät er in einem Geschwindigkeitskontrolle und eine Motorradstreife hält ihn an. Der Polizist stutzt, als er die Wageninsassen sieht und weiß nicht so recht, was er machen soll.
Er ruft seinen Vorgesetzten an, der weiß auch nicht, wie er sich verhalten soll. Also werden nach und nach alle höheren Stellen informiert und schließlich der Polizeipräsident erreicht.
Der Polizist sagt, ein Auto sei doppelt so schnell, wie es zulässig ist, gefahren. Er wisse aber nicht, ob er ein Strafmandat verhängen darf. Der Polizeipräsident fragt, weshalb er denn wegen einer solchen Lapalie wie einer Geschwindigkeitsübertretung extra angerufen wird. Wer sei denn eigentlich in der Karosse unterwegs.
Ja, sagt da der Polizist, so genau weiß er das auch nicht, aber der Papst ist sein Chauffeur.

Frau Schniepe und der Papst

"Also, was der Papst wieder
vom Stapel gelassen hat",
Frau Schniepe war erbost.
"Das geht auf keine Kuhhaut.

Die evangelische Kirche könne
nicht im eigentlichen Sinn Kirche
genannt werden."
Ihre Augen funkelten zornig.

"Dabei bin ich, Hertha Schniepe,
in der evangelischen Kirche."

Sie dachte nach. "Fehlt bloß noch,
dass er jetzt behauptet, dass
auch ich nicht weiter mehr Schniepe
genannt werden könnte."

Sie überlegte weiter.
"Mal weitergedacht, müsste das ja
sein nächster Schritt sein !"
___________________________________________________

Fußnote :
Der Papst hat unlängst tatsächlich verlautbaren lassen, dass die evangelische Kirche nicht im eigentlichen Sinne Kirche genannt werden könne. Zum Kopfschütteln der evangelischen Christen.

ieeh-Cards

Schelmtraud war bei Frau Schniepe zu Kaffee
und Kuchen eingeladen.
Sie und Horst warteten schon.

"Entschuldigt meine Verspätung", meinte sie
"ich war noch im Internet.
Ich habe eine E-Card bekommen!"

Frau Schniepe schaute entrüstet.
"Also einmal, da habe ich ja auch so einen gesehen.
Plötzlich stand er hinter einem Busch."

Ihr Gesicht verzog sich.
"Aber dass sie jetzt auch schon ieeh-Cards schreiben!?"

Eingeschnappt - »Aus dem Leben von Hertha Schniepe«

"Mein österreicherischer Bekannter –
der ist eingeschnappt, das
verstehe ich gar nicht",
Frau Schniepe war verwundert.

"Dabei meinte ich doch bloß,
betreffs der Sprache und so weiter –

die Österreicher sind quasi auch so was,
wie Bayern –

bloß quasi
ausländische Bayern !"

One Night Stand – um ein Haar

"Sagen Sie, Frau Schniepe, haben Sie schon mal
einen One Night Stand gehabt?" wollte Horst wissen.
"Horst, ich bitte dich. Nun mach aber mal einen Punkt."

Nach einer Weile.
"Aber weil du es bist, und wo du fragst –
nachdem mein Otto gestorben war, war ich doch mal zur Kur.

Da habe ich den Edelbert kennen gelernt, ich wollte es
eigentlich nie jemandem erzählen.
Um ein Haar wäre es zum Wonn’–Neid Ständ gekommen."

"Um ein Haar, sagen Sie ?" Horst wollte es genauer wissen.

"Na ja, um ein Haar eben. Ich habe zwar versprochen, nicht
darüber zu sprechen
- aber inzwischen ist es, glaub ich, verjährt.

Das mit dem Ständ, das hat irgendwie gefehlt!"

Wikipedia - »verschiedenste Links«

Wikipedia – Die Freie Enzyklopädie hat seit 2002
ein »Humor-Archiv« –
ein Plätzchen, für allerlei Unsinn.

Hier der Link - - >
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Humorarchiv

Ebenfalls ein neueres Projekt:
W i k i n e w s – ein »neutral'orientiertes Nachrichten-Medium« -
mit dem Ziel, gemeinsam über Nachrichten aller Art von einem neutralen Standpunkt aus zu berichten.

L i n k - - > http://de.wikinews.org/wiki/Hauptseite

Für die, die » W i k i p e d i a « noch nicht kennen –
ein Forum für Informationen aller Art – an dem jede/r
mitarbeiten kann:

"Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten in allen Sprachen der Welt. Jeder kann mit seinem Wissen beitragen. …" (Selbstbeschreibung)
Der Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite

"Wenn ihr noch an den Klapperstorch glaubt ..." - »Fritzchen und Erna«

Und weil's so schön ist - zum Abschluss
noch mal Klein Fritzchen und Klein Erna zusammen:


Fragt Klein Erna ihre Tante: "Sag mal, Tante,
warum hast du und Onkel eigentlich noch keine Kinder????"
Antwortet die Tante: "Weißt du, Erna, der Klapperstorch
hat uns noch keine gebracht!"
"Ach so", meint Klein Erna, "Wenn ihr noch
an den Klapperstorch glaubt, dann ist mir alles klar....."

Fritzchen kommt weinend nach Hause.
"Mama, der Kaufmann hat mit seiner Scheibe
meinen Ball kaputtgemacht!"

Klein Fritzchen fällt eine Kaffeetasse aus der Hand.
"Ist sie kaputt?" fragt die Mutter.
"Nein, bloß in ihre Einzelteile zerfallen!"

"Na, Fritzchen, wie ist es in dem neuen Haus?"
"Prima, meine Schwester und ich haben sogar jeder
ein eigenes Zimmer.
Nur der arme Papa muß immer noch bei Mama schlafen!"

Klein Erna kommt mit pitschnassen Haaren ins Wohnzimmer.
Der Vater tadelt sie: "Muss es den unbedingt sein, dass du
deinen Fischen einen Gutenachtkuss gibst?"

Schelmtraud stellt vor : »Klein Erna«

Ähnlich bekannt in der Welt des Humorigen ist Klein Erna. Sie
ist die Hauptperson der typischen Hamburger »Klein-Erna-Witze«;
sie kommt aber auch häufiger in Verbindung mit Klein Fritzchen vor.

Narrberts Onkel Narrsepp war mal mit ihr verlobt, bevor er seine spätere Frau Schalktrud kennen lernte. Das wird jedenfalls erzählt.
Schelmtraud hat mal einige Klein Erna Witze zusammengestellt:

Bei Hagenbeck: "Klein Erna, geh nich so nah ran
an die Eisbären – bist sowieso schon so erkältet!"

Mamma aus’n Fenster: "Klein Erna, muscha die Katze nich immer
an Schwanz ziehn!" Klein Erna: "Tu ich scha auch gaa nich. Die Katze zieht immer, ich halt ihr bloß fest!"

Klein Erna hatte mal’n englischen Freund [...] bleiben die Folgen ja auch nich aus. – Aber drei Tage hat das Kind man bloß gelebt. Mamma: "Ach, Klein Erna, lass man, verstanden hätten wir es ja doch nich!"

Mamma: "Klein Erna, komm ra-auf, Füße waschen, Mamma braucht die Kumme gleich zu Sala-at!"
(Die Kumme ist übrigens eine Schüssel.)

Klein Erna geht mit ihr’n Heini in Dunkeln spazieren. Und
wie sie inne Gegend von Bismarckdenkmal sind und ’n büschen rumknutschen, sagt Klein Erna mit’n mal: "Heini, wis ma sehn, wo ich an Blinddaam opariert bin?" "O ja, Klein Erna, zeig mal her!" "Kuck mal, da unten, wo die vielen Lichter brennen, da is das Hafenkrankenhaus, da bin ich an Blinddaam opariert!"

Hier noch eine Info über Klein Erna - - >
http://de.wikipedia.org/wiki/Klein_Erna

Schelmtraud stellt vor : »Klein Fritzchen«

Klein Fritzchen ist – um es mal modern zu sagen - so etwas
wie ein Superstar der Witze.
Wahrscheinlich kommt Niemand in Witzen so oft vor wie er -
und sein Bekanntheitsgrad übersteigt, trotz geringen Alters,
den von Popstars, Präsidenten und sogar von Kinodarstellern.


Was nicht jeder weiß, darum sei es hier erwähnt -
ist dass Schelmtraud’s Oma mit Fritzchen zusammen zur Schule gegangen ist.

Darum möchte Schelmtraud Klein Fritzchen
hier einmal vorstellen – einige Witze folgen:

Kurz vor der Entbindung
Oma empfängt Klein Fritzchen und sagt:
"Deine Mutti haben wir ins Krankenhaus bringen müssen, weil der Storch ihr ins Bein gebissen hat".
"So ein Pech", sagt Fritzchen, "und das so kurz vor der Entbindung".

Fritzchen fragt seine Mutter:
"Mama, was wünschst Du Dir denn zum Muttertag?"
"Nicht viel, Fritzchen, ich wünsche mir ein sehr braves
und artiges Kind."
Fritzchen begeistert: "Darf ich dann mit dem Kind spielen?"

Klein Fritzchen’s Eltern bekommen Besuch.
Fritzchen wird in den Keller geschickt, um zwei gute Flaschen Wein zu holen. Nach einigen Minuten ist er wieder da und verkündet lauthals: "Papa, das geht nicht mehr."
Der Vater: "Was geht nicht mehr?"
Fritzchen: "Wein aus dem Keller holen."
"Wieso, ist keiner mehr da?"
"Doch - aber die Müllers haben die Latten wieder angenagelt!"

Fritzchen fragt seinen Vater:
"Papa, ist der Stille Ozean den ganzen Tag still?"
Darauf der Vater: "Kannst du mich nichts besseres fragen?"
Fritzchen: "Ok, woran ist dann das Tote Meer eigentlich gestorben?"
_____________________________________________________________
Weitere Klein Fritzchen Witze auf meiner Website
»Ein Mann namens Horst / Rubrik: Narrbert's Place« - - > http://www.blogigo.de/HorstsWelt

Ein Otto-Zitat – »Schelmtraud schmunzelt«

"Wir haben so viel Ungeklärtes
auf dieser Welt;

damit das so bleibt,
haben wir die Wissenschaft."

- Otto Waalkes -

_____________________________
Quelle: Zita.de

Das Wikipedia Humorarchiv - »Schelmtraud's Bunte Seiten«

Von Schelmtraud für euch entdeckt :
Seit 2002 gibt es in der deutschen Wikipedia ein Plätzchen für allerlei Unsinn – das » H u m o r a r c h i v «.

Um die Seiten übersichtlich zu halten wird der Humor hier nach gutherkömmlicher Art und preußischem Sinn für Ordnung noch per Hand sortiert, archiviert und penibel verzeichnet.

Der erste Abschnitt enthält Sammelartikel für viele kleine Beiträge, die entweder von der selben Seite stammen, thematisch zusammengehören, oder sich nur schwer woanders einordnen ließen.
Einzelartikel, die also hierher verschoben wurden, finden sich
im zweiten Abschnitt.

Viel Spaß beim Stöbern, und hier der Link - - >
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Humorarchiv

W i k i n e w s – ein neues »neutral'orientiertes Nachrichten-Medium« - INFOBOX

Wikinews ist ein neuartiges Projekt mit dem Ziel, gemeinsam
über Nachrichten aller Art von einem neutralen Standpunkt aus
zu berichten.


Die Idee, die hinter dem Projekt Wikinews steht :
eine freie Nachrichtenquelle zu schaffen, die jeden Menschen einlädt, Berichte über große und kleine aktuelle Ereignisse beizutragen - sei es aus direkter Erfahrung oder in Form einer Zusammenfassung aus anderen Quellen.

Wikinews gründet sich auf die Idee, etwas Neues zuerschaffen - nicht etwas Altes zu zerstören. Es basiert auf dem Glauben, gemeinsam eine einzigartige Nachrichtenquelle aufbauen zu können, die die Medienlandschaft bereichert.
Schlüsselprinzipien sind : Neutralität, freie Inhalte und einen offenen Entscheidungsprozess.

Die Initiatoren von Wikinews möchten die Idee des "Bürgerjournalisten" verbreiten - weil sie glauben, dass jeder einen nützlichen Beitrag dazu leisten kann, den Überblick darüber zu bekommen, was in der Welt um uns herum geschieht:
"Die Zeit für eine freie Nachrichtenquelle – von Menschen für Menschen – ist gekommen. Wir laden euch ein, uns in diesem Unternehmen zu unterstützen, das das Potential hat, die Welt nachhaltig zu verändern." – Wikinews
Hier der Link zu Wikinews - - >
http://de.wikinews.org/wiki/Hauptseite

Das ist noch gar nichts - »Aus dem Leben von Hertha Schniepe«

"Die bekannte Sängerin und Klaviervirtuosin
Tori Amos konnte mit vier Jahren schon
Mozart spielen", Horst las aus der Zeitung vor.
"Ist das nicht erstaunlich !?"

"Das ist noch gar nichts", meinte Frau Schniepe.

"Ich konnte mit vier schon zu unserer
Schallplatte von Heinz Rühmann mitsingen !"

Bundesliga Hammer (2) –»vielleicht mehr trainieren !?«

"Bundesliga Hammer." Huber las aus der Zeitung vor.
"Herhören: »1. Tor mit Penis geschossen! Aua, war das
ein geni(t)ales Tor!
Stuttgarts Mario Gomez erzielt beim 3:1 gegen Bayern
den ersten Treffer mit dem besten Stück des Mannes
!«

He he", freute er sich.

"Allerdings – es tat ihm auch weh", ergänzte er.
"Das kann man sich natürlich vorstellen."

"Weil es ja auch ungewohnt ist", erwiderte Schelmtraud.
"Vielleicht sollten die Spieler mit ihren Penissen
einfach mehr trainieren.

Damit’s nicht gleich weh tut – vielleicht
erstmal mit Gummibällen …" sinnierte sie.
________________________________________________________

»1. Tor mit Penis geschossen! « – BILD-Titelstory vom 12.11.o7

Narrberts Welt ----- oder ----- Die Rückkehr des Narren

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