Närrische Nachrichten
Unlängst in der Traumfabrik –
Disney ließ für den »Herbie«– Film über den "Super VW" den Busen der Schauspielerin Lindsay Lohan am Computer verkleinern.
Er war dem Konzern für einen Familienfilm zu sexy !!
Ansonsten ist es in Hollywood – und überhaupt im ShowBiz -
ja meist umgekehrt.
So musste die Sängerin Madonna das Video zu ihrem Bond-Song
"Die Another Day" nachdrehen, weil die Plattenbosse ihren Busen
zu klein fanden.
Die Firma »Busen Unlimited« arbeitet jetzt an der ultimativen Lösung:
Ein »Dimmer« am TV-Gerät bietet jetzt jedem Zuschauer die Möglichkeit, die Größe des jeweiligen Busens eigenhändig zu minimieren oder zu maximieren.
Das ist wahre Familienfreundlichkeit :
Paul allein zu Haus darf der Busen schon mal an Dolly Buster erinnern.
Kommt die Gemahlin dazu : moderate Größe.
Erscheinen die Kleinen :
Einfach umstellen auf Daisy Duck – Format.
Henri Hermes - 12. Okt, 13:34
- - - Wissenschaft - - -
Neuere Untersuchungen deuten darauf hin, dass Adam und Eva – die ersten Menschen – mit Nachnamen Meier hießen.
Bei Ausgrabungen entdeckten Forscher in vorzeitlichen Höhlen eine Wandmalerei – in der in einem Herzen die Namen Eva und Adam Meier standen.
Dies sei, so Heinz Müller, der leitende Wissenschaftler, vielleicht die größte Entdeckung der Menschheit.
Der Vatikan wollte sich bisher noch nicht äußern – äußerte aber,
dass er sich noch äußern wolle.
Dass Eva und Adam verheiratet waren, so ein Sprecher, davon sei man ausgegangen.
Der Papst habe immer gewusst:
unehelicher Geschlechtsverkehr sei für beide undenkbar gewesen.
Henri Hermes - 2. Jun, 17:05
- - - Kurzmeldungen - - -
Die Freunde des Western in aller Welt gedachten dieser Tage
(Mai 07) seines 100sten Geburtstags –
und "Wild West-Legende" John Wayne rückte mit einer späten Wahrheit heraus :
Jetzt, in hohem Alter, könne er’s ja sagen –
Nicht Senator Stoddard, nicht der Cowboy Tom und auch nicht John Ford hätten damals Liberty Valance erschossen
- er, John Wayne selbst, hätte zum Colt gegriffen.
"Heute", so der alte Haudegen,
"kräht sowieso kein Hahn mehr danach."
Auf die Frage, was er so treibe, griente er :
"Ab und zu, da treibt es mich noch mal um –
ich reite nach El Dorado, treffe Robert Mitchum und wir
gießen uns einen hinter die Binde.
Da gibt’s immer noch den besten Whiskey!"
Henri Hermes - 31. Mai, 15:58
- - - Kurzmeldungen - - -
>> Stirnwülste – Was sind schon Äußerlichkeiten ? <<
Mit diesem Motto will der Deutsch-Klingone Worf-Dieter Fähser
auf die immernoch herrschende Benachteiligung von Klingonen und klingonischstämmigen Menschen aufmerksam machen.
Es ginge nicht an, dass Wohnungs- und Arbeitssuchende den Kürzeren zögen, bloß weil sie keine Menschen seien.
Doch genau dies sei in vielen Ländern der Welt noch der Fall.
Mancheiner würde von Vorgesetzten oder Spielkameraden gehänselt, nur weil er Stirnwülste habe.
Stirnwülste seien nur äußerlich –
" Doch es gibt Viele", so Worf-Dieter Fähser wörtlich :
"die haben Wülste psychologischer Art."
Henri Hermes - 21. Mai, 16:02
- - Kurzmeldungen - -
Der amerikanische Held Peter Parker, bekannt als SPIDERMAN,
hat zum wiederholten Mal seine Verhaltenstherapie abgebrochen.
Er hatte diese begonnen, um seine frühkindlich bedingte Spinnenphobie zu kurieren.
Mit dem Ausruf : "Fuck, das glaub ich jetzt nicht! " stürzte Spidey panisch aus dem Raum –
unter dem Therapeutensessel kroch ein Weberknecht hervor.
Henri Hermes - 15. Mai, 15:13
Albus Dumbledore, Direktor von Hogwarts, zeigte sich besorgt.
Auf einer Schule in Chemnitz wurde jüngst auf Druck fundamentalistisch christlicher Eltern ein Harry Potter Buch aus dem Unterrichtsplan genommen.
Derartige Muggeleien, so Dumbledore, seien in Hogwarts undenkbar – jedenfalls solange er die Zauberschule leite. Als "Muggel" bezeichne man dort Menschen, die für Zauber keinen Sinn hätten.
Der alte Schulleiter warnte :
Mit dem Zensieren von Büchern finge es oft an –
man müsse achtgeben, dass keine Neudurchmuggelung der Welt stattfände.
Eine Stellungnahme Potter’s selbst steht zur Stunde noch aus.
Henri Hermes - 14. Mai, 14:24
- - - a k t u e l l - - -
Die US-amerikanischen FBI Agenten Mully und Sculder –
die angeblich an sogenannten X-Akten gearbeitet hätten – haben sich an die Öffentlichkeit gewandt :
In nur wenigen Jahren drohe eine Alien-Invasion.
Es sei ihnen nicht möglich, noch länger zu schweigen.
Die gleichnamige Fernseh-Serie beruhe in weiten Teilen auf Tatsachen –
daher auch die Namensähnlichkeiten.
Aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit beim amerikanischen Geheimdienst könnten ihre Behauptungen jetzt nicht einfach abgetan werden –
sie hofften mit dem Teil der Bevölkerung, der Ohren habe zu hören, noch bis Jahresende einen Widerstand zu organisieren.
Auf das Angebot der Regierung auf mögliche Zusammenarbeit entgegneten die FBI-Mitarbeiter, sie knüpften eine Bedingung daran :
Die US-Regierung solle von ihrer Formulierung "Achse des Noch-Böseren" abrücken –
Schliesslich ginge es
um eine ernste Angelegenheit.
Henri Hermes - 10. Mai, 14:17
- - - Kind und Literatur - - -
Ein ausgezeichnetes Kinderbuch erhielt Anerkennung –
Der populäre Kinderbuch-Klassiker aus Amerika – seit dem Regierungswechsel auch in Deutschland beliebt – wurde jetzt mit dem >Gebrüder Grimmig - Preis< ausgezeichnet.
>> Schorsch Wusch – gegen den Bösen Axel <<
Schorsch Wusch und seine Freunde Toni der Bläher – ein Junge, der an Blähungen leidet, aber nett ist – Kondoline, die so gern Reis isst, und andere leben friedlich in einer Siedlung –
Wir sehen also, es könnte überall sein.
Da taucht Axel mit seiner Gang auf.
Axel ist böse – Schorsch hat das sofort erkannt.
Auch Kondoline und Toni kann er bald davon überzeugen.
Obgleich ein Grossteil der Anderen dagegen ist, weiß Schorsch als einziger, was zu tun ist:
er muss die Siedlung vor dem Bösen Axel schützen. Und das tut er dann auch. - -
Das Buch vermag Kindern die Erwachsenenwelt nahe zu bringen. Alte Werte wie Tapferkeit und Mannesmut werden auf sensible Art neu belebt.
Es ist an wahren Begebenheiten angelehnt – Schorsch, Toni und Kondoline gibt es wirklich.
Die >Närrischen Nachrichten< wissen : ihre Taten ebenfalls !
Henri Hermes - 6. Mai, 15:36
- - - Jugendbuchpreis - - -
Ein pädagogisch wertvolles Buch erhielt den Jugendbuchpreis –
JOCKEL DER FISCHER – im Einsatz für alle
Jockel, ein einfacher Fischer, wird Volksvertreter. Er – zunächst aufmüpfig – schafft es bis ganz nach oben und bereist die Welt, um Gutes zu tun.
So wird aus ihm, anfangs noch grün hinter den Ohren, ein richtiger sozialer Demokrat – zur Freude seiner Mutter. Und nicht zuletzt dank seines Onkels Gerd, mit dem eine innige Männerfreundschaft entsteht.
Das preisgekrönte Buch vermittelt jungen Menschen : jeder kann heute wie oder zum Jockel werden.
Alles ist machbar, Herr Nachbar ! -Nach einer wahren Begebenheit-
Henri Hermes - 2. Mai, 15:01
- - - Personen und Konflikte - - -
Der in Entenhausen ansässige Duck Konzern dementierte entschieden alle Gerüchte, wonach Dagobert Duck sich der Selbsthilfegruppe "Anonyme Geldsüchtige" angeschlossen
haben soll –
oder gar in Erwägung gezogen habe, sich für einige Zeit in die >Psychosomatische Klinik Bad Entenalb< zu begeben.
Dies alles sei frei erfunden. Der Milliardär erfreue sich bester Gesundheit und nehme wie üblich sein morgendliches Bad in
seinen geliebten Talern.
Hierin ein Suchtverhalten zu sehen – so ein Konzern Sprecher – sei nichts als Neid, der wahrscheinlich einem frühkindlichem Mangel an Muttermilch entspränge.
Herr Duck behalte sich im Weiteren vor, gegen derartige Unterstellungen vorzugehen.
Man hält es für möglich, dass der Bürgerschreck und Antikapitalist Oswald Lafonkwak die Gerüchte gezielt verbreitet habe.
Henri Hermes - 28. Apr, 17:46