- - - Stars und Prominente - - -

Warum blieben Arnie, dem Last Action-Hero eigentlich die Oscar-Triumphe aus ?

Unser Reporter Tommi Spottschalk ging der Sache nach :
Der frühere Bodybuilder hat eine Oscar–Phobie.

Der heutige Governör, gefürchtet durch seine streng mittelalter-orientierte Schwulenpolitik, soll im vertrauten Kreis gesagt haben:
"Stellen Sie sich vor, wie abscheulich das klänge:
ich hätte diverse Oscar’s abgesahnt!

Gerade jetzt - wo dieser Lafontaine in Deutschland zum Star der Linken wird! "

Arno Schweifenpecker, Filmdarsteller und Liebling der rosa Szene dazu :
"Ein paar schnuckelige Oscar’s, da sage ich nicht nein!"

- - - Ausland - - -

Jetzt wissen wir es –
Präsident Bush hat sein Leben dem Kampf gegen die beiden >T’s< gewidmet. Das eine, der Terrorismus – die Achse des Argen – das wissen wir schon lange.

Inzwischen wird deutlicher, wogegen er noch ins Feld zieht:
das zweite >T< - Teenager-Sex.
Die von George Bush propagierte Erziehung zur sexuellen Enthaltsamkeit kostet pro Jahr 130 Millionen (!) Dollar.

Doch laut einer Studie im Auftrag des US-Kongresses hält die Enthaltsamkeits-Kampagne die Teenager nicht vom Geschlechtsverkehr ab. Sie wollen es einfach nicht lassen.

Was der Präsident zu wenig beachtet –
ist, was Jugendforscher schon längst erkannt haben :
Jugendliche lassen sich von Slogan’s und Leit-Gedanken mitreißen.
Schauen wir nur in unsere jüngere Vergangenheit – AKW-NEE! –
"Macht kaputt, was euch kaputt macht! " – LOVE AND PEACE !
- d a s, vermochte die jungen Menschen zu motivieren.

"Hier müssen wir anknüpfen. Mit einem Slogan, der unsere Werte vermittelt."
Clark Luthor, Assistant-Director für Jugendbildung, ist zuversichtlich.

">MAKE WAR, NOT LOVE !< ist noch nicht perfekt.
Aber wir feilen daran!"

Die Atomindustrie sucht ein neues Image –
Atomenergie sei im Grunde ja Kernenergie.

Darum wolle man zuallererst den tendenziös an A-Bomben erinnernden Begriff der "Atomkraftwerke" durch das verbraucherfreundlichere Wort >Kernwerke< ersetzen.

In einer geplanten überregionalen Kampagne sollen auch die beliebten Aufkleber wieder in Umlauf gebracht werden –
statt >AKW – Nee!< soll es diesmal heißen:
>Kraft vom Kern – gern!<

So hofft man nun auch ganz neue Personengruppen anzusprechen.
Schröder sei letztendlich doch ein großartiger Fischer gewesen. Er habe die Mehrzahl der GRÜNEN aus den Gewässern des Protestes herausgefischt.

"Jetzt ist es an der Zeit, auch die Zielgruppe der Öko’s für eine noch ' kernigere' Politik zu gewinnen."
Dies teilte uns Ilsebil Tschernow, neugewählte Vorsitzende von "Hard Core International" mit.
- Tommi Spottschalk, NN (Närrische Nachrichten) -

- - - S p o r t - - -

R o c k y – jetzt will er’s wissen !
Rocky Balboa fordert Klitschko heraus.

Für viele war er neben Muhammad Ali (Cassius Clay)
der größte Boxer aller Zeiten.
Sein Fight gegen Apollo Creed 1976 ist heute
ein Stück Box-Geschichte.

Das sensationelle Comeback Anfang 2007 gegen den amtierenden Weltmeister Mason Dixon und die prompte Verfilmung mit seinem Schulfreund Stallone in der Hauptrolle brachte ihn sofort wieder in die Herzen der Sportsfreunde.
Wer hätte das gedacht !?
Auch das Gerücht über eine romantische Beziehung zwischen Balboa und dem Hollywood-Star erwies sich als haltlos.

Doch Box-Legende Rocky will es nochmal wissen:
"Next Stop – Wladimir Klitschko", scherzte er – zu Gast in Otti’s Schlachthof.
Und wurde sofort wieder ernst:
"Der italienische Hengst wiehert wieder. –

Dies gerade war mein sechster Streich –
doch der siebte folgt sogleich !"

Zurzeit macht er erst einmal Urlaub – mit Regina Halmich
auf Mallorca.
Mit ihr will er sich auf seinen Kampf vorbereiten.

- - - Kultur und Gesellschaft - - -

Es ist noch nicht so lange her –
die Sängerin Madonna musste das Video zu ihrem Bond-Song "Die Another Day" nachdrehen, weil die Plattenbosse ihren Busen zu klein fanden.
Das gab Vielen zu denken.

Jetzt fordert die Initiative >Schniedel XXL< die Entscheidungskompetenz in solchen Fragen nur Herren ab einer bestimmten Schniedelgröße zuzusprechen.
"Schniedellänge und Kompetenz müssen als zwei aufeinander bezogene Größen gesehen werden" – so ein Sprecher von >Schniedel XXL<.

Es sei ein Versäumnis der Vergangenheit, dass der Schniedelgröße bisher nicht das ihr angemessene Gewicht beigemessen wurde.
Man überlege, ob es sinnvoll sei, auch das Gewicht einzubeziehen. Dieses könne gegebenenfalls auf einer entsprechenden Schniedel-Card (Cock-Card) eingetragen werden.

Wir erinnern uns, wie es durch die Presse ging
– und hielten es zuerst für einen Scherz:
einige russische Anwälte wollten klagen, weil der Haus-Elf "Dobby" aus Harry Potter dem russischen Präsidenten Putin ähnele.
Sie hatten das durchaus ernst gemeint.

Inzwischen ist nun auch Dobby an die Öffentlichkeit getreten –
dass er als "nicht besonders attraktiv" bezeichnet worden sei, erfülle ebenfalls den "Tatbestand der Kränkung".
Es handele sich um eine Verunglimpfung seiner Person, ließ auch er durch seine Anwälte mitteilen. Er erwarte umgehend eine entsprechende Wiedergut’glimpfung.

Sein Onkel Lobby – unter den Haus-Elfen eine einflussreiche Persönlichkeit – schaltete sich seinerseits ein:
Wenn die Wiedergut’glimpfung nicht erfolge – könne eine Verstimmung zwischen Russland und Elfenland die Folge sein.

Im Falle einer Verstimmung müssten die Russen dann wieder für Stimmung sorgen.

Viele Entenhausener Bürger zeigten sich skeptisch hinsichtlich der Kandidatur Angelika Erpels für das Kanzleramt.
Sie habe dem letzten imperialen Krieg unter George Pfusch allzu unkritisch zugestimmt.

Frau Erpel in einer ersten Stellungnahme:
"Q u a a k, quak, quack !!"

Die genaue Übersetzung ihrer Stellungnahme liegt noch nicht vor.

Nach dem Ende der grünlich - geröteten Koalition unter Joschmund Schrökel steht Entenhausen vor dem Beginn einer Neuen Ära.

Die maßgeblichen Parteien schlossen sich zur sozialgrün-christliberalen Volkspartei zusammen.

Die Bürger hätten die Parteien ohnehin kaum noch unterscheiden können –
"jetzt wächst zusammen, was zusammengehört!" – so der Ex-Kanzler.
Er gilt als Wegbereiter der neuen Mitte’mäßigen Politik.

Ex-Kanzler Schrökel will sich aus der aktiven Politik zurückziehen – er räumt das Feld für Angelika Erpel, die kommende Frau aus dem konservativen Lager.
"Viel konservativer als ich kann sie auch nicht sein", so einer der letzten Scherze Schrökels, dem die Bürger den Spitznamen "Agent 20/10" verliehen.

Auch Angelika Erpel will politisch Mitte’mäßig Akzente setzen.
"Eine Demokratie", so Frau Erpel "braucht eine gemeinsame Kultur des Schnatterns!"