Gesetze, die Liebe und Sex regeln (5)
Ein letztes Mal öffnet sich der Vorhang zu diesem
Themen-Bereich - zu dem die Übereifrigen dieser Erde, wie es aussieht, nie müde wurden, Gesetze zu erfinden.
Nach dem Motto:
Benehmt euch bloß, bei Sex und Liebe –
sonst SETZT'S HIEBE !
• Bürgern der mexikanischen Stadt Villahermosa ist es seit dem 1.6.2005 per Erlass nicht mehr gestattet, nackt in ihrer eigenen Wohnung herumzulaufen. Andernfalls drohen ihnen 36 Stunden Arrest oder eine Geldstrafe von umgerechnet rund 100 Euro.
[Ob jemals ein Fall von 'Wohnungs-Nudismus' angezeigt wird, ist mehr als fraglich: Das Auspionieren von Nachbarn ist in Villahermosa ebenfalls verboten.]
Um sicher zu gehen, böte es sich an, überall Schilder aufzustellen :
»»Wannimmer Bürger nach Nackig-Spaziergängen in ihre Wohnung zurückkehren –
bitte SICH ETWAS ÜBERZIEHEN !!!««
• Im US-Bundesstaat Virginia darf zur Kasse gebeten werden, wer sich mit zu tief sitzenden Hosen in der Öffentlichkeit sehen lässt. Insgesamt 60 Abgeordnete sprachen sich für eine Strafe von 50 Dollar für jeden aus, der 'in unzüchtiger oder unanständiger Weise' seine Unterwäsche durch eng anliegende Hüfthosen oder 'Baggy Pants' zur Schau stellt.
[Wenige Tage darauf brachte der Justizausschuss des Senats das Anfang 2005 vom Abgeordnetenhaus verabschiedete Gesetz wieder zu Fall. Die Jugend in Virginia darf zünftig ihre Hosen wieder so tief tragen, wie sie will.]
Das ging ja gerade nochmal gut.
• Das Repräsentantenhaus in Austin/Texas hat einem Gesetzesentwurf zugestimmt, dass Cheerleadern bei schulischen Sportveranstaltungen aufreizendes Tanzen verbietet. Der Entwurf wurde Anfang Mai 2005 mit 65 zu 56 Stimmen verabschiedet ...
[Pastor Al Edwards, der Initiator des Gesetzes, setzt sich u.a. auch dafür ein, Drogendealern zur Strafe die Finger abzuhacken.]
Das Gerücht, dass Pastor Al immer ein kleines Beil bei sich trägt, konnte bisher noch nicht bestätigt werden.
Und last, not least :
• Ein altes tasmanisches Gesetz verlangt es von Witwen, den abgeschnittenen Penis ihres Mannes als Kette um den Hals zu tragen.
T j a , wir könnten natürlich überlegen –
ob wir das hier in der Bundesrepublik nicht auch einführen ....
- gibt Schelmtraud zu bedenken. Könnte kleidsam sein!
Themen-Bereich - zu dem die Übereifrigen dieser Erde, wie es aussieht, nie müde wurden, Gesetze zu erfinden.
Nach dem Motto:
Benehmt euch bloß, bei Sex und Liebe –
sonst SETZT'S HIEBE !
• Bürgern der mexikanischen Stadt Villahermosa ist es seit dem 1.6.2005 per Erlass nicht mehr gestattet, nackt in ihrer eigenen Wohnung herumzulaufen. Andernfalls drohen ihnen 36 Stunden Arrest oder eine Geldstrafe von umgerechnet rund 100 Euro.
[Ob jemals ein Fall von 'Wohnungs-Nudismus' angezeigt wird, ist mehr als fraglich: Das Auspionieren von Nachbarn ist in Villahermosa ebenfalls verboten.]
Um sicher zu gehen, böte es sich an, überall Schilder aufzustellen :
»»Wannimmer Bürger nach Nackig-Spaziergängen in ihre Wohnung zurückkehren –
bitte SICH ETWAS ÜBERZIEHEN !!!««
• Im US-Bundesstaat Virginia darf zur Kasse gebeten werden, wer sich mit zu tief sitzenden Hosen in der Öffentlichkeit sehen lässt. Insgesamt 60 Abgeordnete sprachen sich für eine Strafe von 50 Dollar für jeden aus, der 'in unzüchtiger oder unanständiger Weise' seine Unterwäsche durch eng anliegende Hüfthosen oder 'Baggy Pants' zur Schau stellt.
[Wenige Tage darauf brachte der Justizausschuss des Senats das Anfang 2005 vom Abgeordnetenhaus verabschiedete Gesetz wieder zu Fall. Die Jugend in Virginia darf zünftig ihre Hosen wieder so tief tragen, wie sie will.]
Das ging ja gerade nochmal gut.
• Das Repräsentantenhaus in Austin/Texas hat einem Gesetzesentwurf zugestimmt, dass Cheerleadern bei schulischen Sportveranstaltungen aufreizendes Tanzen verbietet. Der Entwurf wurde Anfang Mai 2005 mit 65 zu 56 Stimmen verabschiedet ...
[Pastor Al Edwards, der Initiator des Gesetzes, setzt sich u.a. auch dafür ein, Drogendealern zur Strafe die Finger abzuhacken.]
Das Gerücht, dass Pastor Al immer ein kleines Beil bei sich trägt, konnte bisher noch nicht bestätigt werden.
Und last, not least :
• Ein altes tasmanisches Gesetz verlangt es von Witwen, den abgeschnittenen Penis ihres Mannes als Kette um den Hals zu tragen.
T j a , wir könnten natürlich überlegen –
ob wir das hier in der Bundesrepublik nicht auch einführen ....
- gibt Schelmtraud zu bedenken. Könnte kleidsam sein!
Henri Hermes - 7. Mai, 13:23