Lachen gegen wachsenden Druck
Der Psychologe und Lachforscher Michael Titze sieht die Zunahme von psychischen Krankheiten wie Depressionen, die sich seit den 1950er Jahren verzehnfacht (!) haben, im Zusammenhang mit einem zunehmenden Druck, den sich viele Menschen machen –
weil sie fürchten, eigenen und gesellschaftlichen Anforderungen nicht gerecht zu werden.
Titze arbeitet viel mit Menschen, die fürchten, ihre Arbeit nicht zu bewältigen, zu Verlierern zu werden oder sich auf irgendeine Weise lächerlich zu machen.
Ein Heilmittel sieht er im Lachen und im Witz; er bezieht in seine Gruppenarbeit einen therapeutischen Clown ein – der neckt und vorlebt, dass Perfektion gar nicht wichtig ist.

Es geht darum, eine Lebenshaltung zu entwickeln –
unbekümmert wie ein Clown die überfordernden Ansprüche auszulachen.
weil sie fürchten, eigenen und gesellschaftlichen Anforderungen nicht gerecht zu werden.
Titze arbeitet viel mit Menschen, die fürchten, ihre Arbeit nicht zu bewältigen, zu Verlierern zu werden oder sich auf irgendeine Weise lächerlich zu machen.
Ein Heilmittel sieht er im Lachen und im Witz; er bezieht in seine Gruppenarbeit einen therapeutischen Clown ein – der neckt und vorlebt, dass Perfektion gar nicht wichtig ist.

Es geht darum, eine Lebenshaltung zu entwickeln –
unbekümmert wie ein Clown die überfordernden Ansprüche auszulachen.
Henri Hermes - 9. Mär, 13:44