trotzdem am Arsch

"Arbeit ist wichtig", betonte der Politiker.
"Arbeit ist mit Seele wichtig", betonte Narrbert.

"Arbeit ohne Seele ist wie Sex ohne Herz oder ein Kartenspiel ohne Herzkarten. -

Oder wie ein Hintern ohne Po'ritz", ergänzte er.

"Du kannst zwar ebensogut drauf sitzen -
bist aber trotzdem am Arsch!"

Das Goldene Kalb

Man unterhielt sich über gesellschaftliche Entwicklungen.

"Ich gebe dem Philosophen Carl Amery recht", bemerkte Herr Born. "Alles wird heute in Geld bemessen - die Natur, die Menschen, die Zeit, die Kulturen. Er versteht es quasi als einen modernen Götzenglauben - wie einst der Kaiserkult in Rom.
Er bezeichnet es als Religion des Totalen Marktes!"

"Mir kommt es auch vor, als wird heute öffentlich um's Goldene Kalb getanzt", stimmte Hermine zu.
"Was interessiert, ist doch allein das eigene Wohlergehen und Einkommen."

"Gäbe es ein reales Goldenes Kalb", meinte Klaus-Jürgen "würde der Tanz darum zum planetenumspannenden Event."

Narrbert nickte traurig.
"Und die Sender würden sich um die Übertragungsrechte streiten."

Zurück gemobbt - >Schelmtraud in town<

Man sprach über Mobbing.

"Einmal, da bin ich gemobbt worden, vom Scheff-Stellvertreter." Schelmtraud erinnerte sich.

"Da habe ich aber zurückgemobbt - voll das Kanonenrohr!"

"Du hast ihn auch gemobbt?" Reinhold war sprachlos.

"Auf meine Weise. Da war die Putzfrau - mit ihrem Wisch-Mob ..
Sie war am Aufwischen ..."

"Ja, und dann?"

"Schon flog der Mob
ihm an den Kopp."


Ein Grienen. "... und ich
suchte mir 'nen neuen Job!"

Ein bisschen tatschen - >Schelmtraud in town<

"Neulich in einer Fernsehsendung haben sie Frauen gefragt, wer sie gern sein würden, wenn sie ein Mann wär'n."
Frau Müller-Bleibtreu schaute neugierig.

"Wer würdest denn du gern mal sein wollen, Schelmtraud?"

Schelmtraud lächelte breit. "Arnold Schwarzenegger!"
"Das hätte ich nun nicht gedacht." Die Seniorin war etwas verwundert.

"Und was würdest du dann tun?"
"Ich würde auch Governeur sein wollen." kam die Antwort.

"Ja, und weiter? Was tätest du dann?"
"Ein bisschen tatschen!" freute sich Schelmtraud.

"Ein bisschen tatschen?"
"Naja, an knackigen Hintern!"

"Du verwunderst mich." Frau Müller-Bleibtreu war irritiert.
"Ich meine, es gab da so Gerüchte ... aber dass auch du würdest tatschen wollen - an Frauenhintern!?"

"Nicht an Frauenhintern, sehe ich so aus?"
Schelmtraud schaute schelmisch. -

"An knackigen Kongressabgeordnetenhintern!"

Narrberts Welt ----- oder ----- Die Rückkehr des Narren

Episoden aus dem Leben des Narrbert van Kaspern

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