Die Welle ist das Meer
"Manchmal behauptest du, wir sind Kinder Gottes – und dann wieder, wir alle und alles, sei Gott." wurde Narrbert angesprochen.
"Wie kannst du so etwas sagen?"
"Ich bin wie eine Welle – und Gott wie das Meer",
gab Narrbert fröhlich zurück.
"Manchmal, wenn ich mich als Welle fühle, sage ich Papa. Und dann wieder, wenn ich mich selber vergesse, bin ich einfach Meer.
Die Welle ist das Meer, habe ich einen Weisen sagen hören."
"Aber wenn wir alle Wellen und also das Meer selber sind"
fragte der Andere, "warum kommen wir denn nicht dahinter?
Zum Beispiel deine Tante Ilse, die mehrmals wöchentlich in die Kirche geht?"
"Dass sie in die Kirche geht, ist gewiss nicht verkehrt…",
Narrbert dachte nach. –
"Sie trägt eben eine Dauerwelle!"
"Wie kannst du so etwas sagen?"
"Ich bin wie eine Welle – und Gott wie das Meer",
gab Narrbert fröhlich zurück.
"Manchmal, wenn ich mich als Welle fühle, sage ich Papa. Und dann wieder, wenn ich mich selber vergesse, bin ich einfach Meer.
Die Welle ist das Meer, habe ich einen Weisen sagen hören."
"Aber wenn wir alle Wellen und also das Meer selber sind"
fragte der Andere, "warum kommen wir denn nicht dahinter?
Zum Beispiel deine Tante Ilse, die mehrmals wöchentlich in die Kirche geht?"
"Dass sie in die Kirche geht, ist gewiss nicht verkehrt…",
Narrbert dachte nach. –
"Sie trägt eben eine Dauerwelle!"
Henri Hermes - 20. Dez, 18:53