Traum eines Narren
Narrbert sass mit einigen Kids, wie man sie heute nennt, nahe der Schule in einem Park auf Bänken.
"Letzte Nacht habe ich schlecht geträumt", erzählte er.
"Stellt euch vor: in meinem Traumgespinst arbeiteten ein Grossteil der Menschen selbst am Samstag - in unserer so weit entwickelten Gesellschaft des Dritten Jahrtausends - sogar bis abends hin!"
Er schüttelte den Kopf.
"Nach dem Aufwachen kniff ich mich, sagte mir Narrbert, lass dich nicht narren.
In Wirklichkeit leben wir in Demokratien – die Menschen können selbst bestimmen – sie würden doch so etwas nicht tun.
Da will man doch’s Wochenende für sich haben – um interessante, schöne Dinge zu tun!"
Sein Kopf schüttelte sich erneut.
"Es war bloss der Traum eines Narren!"
Jetzt schüttelten die Kids den Kopf.
"Aber Narrbert, du redest doch Unfug."
"Sollte ich nicht!?" fragte der.
"Wir haben doch den ersten April!"
"Letzte Nacht habe ich schlecht geträumt", erzählte er.
"Stellt euch vor: in meinem Traumgespinst arbeiteten ein Grossteil der Menschen selbst am Samstag - in unserer so weit entwickelten Gesellschaft des Dritten Jahrtausends - sogar bis abends hin!"
Er schüttelte den Kopf.
"Nach dem Aufwachen kniff ich mich, sagte mir Narrbert, lass dich nicht narren.
In Wirklichkeit leben wir in Demokratien – die Menschen können selbst bestimmen – sie würden doch so etwas nicht tun.
Da will man doch’s Wochenende für sich haben – um interessante, schöne Dinge zu tun!"
Sein Kopf schüttelte sich erneut.
"Es war bloss der Traum eines Narren!"
Jetzt schüttelten die Kids den Kopf.
"Aber Narrbert, du redest doch Unfug."
"Sollte ich nicht!?" fragte der.
"Wir haben doch den ersten April!"
Henri Hermes - 27. Nov, 17:23